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Geschrieben am

 

Uns nicht einmal anverwandt

sind wir uns fern und nah

persönlich völlig unbekannt

eine Verbindung ist doch da

 

Ein Kerzenschein einander sein

den keine Zeit löscht aus

das fordert ein Stelldichdraufein

und setzt Vertrau´n voraus

welches blind, aber doch tief ist

denn frischt der Wind stark auf

wird schmerzlich tröstend Licht vermisst

im grauen Tageslauf

 

Gedanklich nicht allein zu sein

werden Worte zum Gedicht

wir stellen uns aufeinander ein

sind des andren Kerzenlicht

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Geschrieben

Vielen Dank Elisabetta und Dir, lieber Carlos. Ich denke, auch wenn man sich örtlich fern ist, kann man sich einander nah fühlen. 

 

Danke für das Feeback und die Likes.

 

Liebe Grüße in den Tag von mir, Juls 🖐️

  • Danke 1
  • Schön 2
Geschrieben

Hallo @Darkjuls,

 

schöne Zeilen über das Verbundensein zweier Geister und Seelen, die du hier verfasst hast.

 

Die erste Strophe erinnert mich an das Gedicht Diotima von F. Hölderlin, der schreibt:

 

......

Unser Himmel wird bestehen

Unergründlich sich verwandt

Hat noch eh wir uns gesehen

Unser Wesen sich gekannt

 

Grüße,

Aries

  • Danke 1

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