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Geschrieben am

Gefährte
 

Mein dunkles Abbild an der Wand

gespeist aus einem fernen Schein 

ich strecke zögernd aus die Hand 

und fühle klamm den kalten Stein

 

Weiche erschrocken schnell zurück 

drehe verstört mich rasch herum

nehme Abstand noch ein Stück

doch mein Schatten wartet stumm

 

Nach und nach verlischt das Licht 

die Dunkelheit schleicht in mich ein

bleibt mir treu, verlässt mich nicht 

umhüllt mein Herz, mein ganzes Sein

 

©Aego

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo, Aego,

 

interessant und spannend dargestellt, wie das LyrIch feststellt, dass sein Schatten nicht unabhängig von ihm existiert!

 

Einzig diese Formulierung gefällt mir nicht so recht:

 

vor 17 Stunden schrieb Aego:

die Dunkelheit schleicht in mich ein

 

Es ist weder das "Einschleichen" (dazu fehlt das Reflexivpronomen) noch das "Hineinschleichen". Ich hätte einige Ideen, doch ich möchte dir nicht noch mehr hineinreden. Nichts für ungut, ich habe dein Gedicht gerne gelesen! 🙂

 

Lieben Gruß

Nesselröschen

Geschrieben

Guten Abend @Aego

mir gefallen deine Zeilen sehr. Ich mag, wenn sich das LI mit den Schattenseiten auseinandersetzt. Auch diese sind Teil der Menschen und werden sehr viel seltener betrachtet. 

Liebe Grüße 

JoVo

  • Gefällt mir 1

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