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Geschrieben am

Der Rhein hat einen halb verdeckten Busen

in den die klaren Wasser wogen, wie ein

viel zu lang versteckter,

hingegebener,

Kuß

 

Sie türmen sich, durchschenkeln klare

Flanken und sie toben

nur um sich endlich hinzuspreizen in einen

wunderschönen

Wellenfuß

 

In den grazilen „Weißer Bogen" 

tanzen sie so sprudelnd ein, als seien sie der 

Städterseele Musen,- 

bloß angeflutet sie zu stillen, zu umschmusen

in ihrem durstigen 

Alleine-Sein

 

Ich sehne mich nach Dir und Deines Kicherns

Mondenschein; nach dunklem Wein und dem 

Versagen Deines Willens in unsrem stillenden 

Umschlungen-Sein

 

-,so wie die Wasser singen mit der schönen 

Loreley

besinge ich den schönen Busen 

meines Rheins, 

auf dass die Eine 

-Mensch gewordene,- 

der Musen 

mir weiterhin (wie er)

so nahe

sei 

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  • in Love 1
  • Schön 3
Geschrieben

Lieber Dio 

Schöner als so ein Liebesbekenntnis geht es ja kaum noch.

Ja, was wäre Köln ohne den Rhein und den weißen Bogen.

Ich liebe die Wortmelodie deines Gedichtes und bin in Gedanken auf einer Rheinrundfahrt zwischen Köln und Düsseldorf. 

Dankeschön für die Erinnerung die du hervor gebracht hast. 

Liebe Grüße Ilona 

  • in Love 1

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