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Geschrieben am

was meinem weg fehlt ist die stille
und nen scheiß werd ich sie mir selber nehmen

 

 

 

...wie viele worte es doch gäbe das genauer zu erklären...

 

 

 

 

~ein kleines erleuchtungslicht im walzer vom wahn eines ins ewig gezogenen spazierganges damit die musik doch endlich erstummt die ich nur deshalb niederschreiben kann weil ich noch scheiß akku hab~

 

^^

Geschrieben

Guten Morgen Juls,

 

vor 12 Minuten schrieb Darkjuls:

Hallo und guten Morgen, wie kann ich mir etwas nehmen, was mir fehlt?

 

Liebe Grüße Juls

 

Das ist eine schönd, also eine wirklich richtig unfassbar schöne Frage für die ich dir nur Danken kann.

Deshalb, einfach mal alle theoretisch abstrakte Konzeptschieberei weit in der Ferne gelassen.

 

Ich glaube man kann es sich nicht nehmen. 

 

Man muss es finden...

 

Und "finden" kann man nur was msn nicht kennt, sonst würde mans kreieren, un zu kreieren widerspricht der Stille, selbst ist wortlosigkeit die Kreation. Selbst Suche kreiert ja schon ihr Ziel...

 

Dann müsste man es erfahren

 

 

Hmm dss sind eirklich achöne Anregungen von dir, danke 🤗

 

Und hab rinen wunderbaren Tag!

Delf

Geschrieben

@Anaximandala

 

 

Moin.

 

So richtig erkenne ich den Kern deines Textes nicht.

 

Jammert da jemand, der keine Ruhe findet? Aber jeder Weg hat doch Schattenplätzchen, wenn man die natürlich ignoriert, dann ist man auf der Flucht. Wenn man aber auf der Flucht ist, ist er von irgendetwas geschockt worden, oder einer Begebenheit vor der man flüchtet.

 

Hmm, Stille. 

 

Tipp:

 

hinsetzen und genießen:

 

enigma return to innocence

 

  • Danke 1
Geschrieben

Guten Abend @Anaximandala,

jetzt schließ' ich mich dann doch dem Interpretationsreigen an. 

Was bei mir angekommen ist, ist jemand der rastlos auf dem Weg ist und gerade vor der Stille flüchtet, die er eigentlich ersehnt. 

 

Vielleicht aus Angst, dass Ihn etwas einholt?

 

Liebe Grüße 

JoVo

  • Danke 1
Geschrieben

Vielen Dank für eure Gedanken, @Herbert Kaiser, @horstgrosse2 & @JoVo

 

Einmal vorweg, im Grunde genommen hätte der Beitrag einzig aus dem ersten Satz bestehen können, im Rest veralber ich mich fast wieder ein wenig.

 

Ich bin meist ein recht unruhiger Kopf, das stört mich eigentlich auch garnicht so sehr, wäre dem nicht so, würde ich beispielsweise vieles garnicht schreiben, und trotzdem, in gewisser Weise würde mir manchmal mehr Ruhe gut tun.

 

Es hat so zum Beispiel gezeigt, dass wenn beim Spazierengehen mein Akku versagt, mir mein "Mindset" am Ende des Spazierganges gut gefällt, nur ändert das nicht daran, dass ich erfahrungsgemäß nicht selber die Musik ausschalte, um in Stille zu gehen.

 

Das hier sind jetzt Notizen von einem Abend, an dem ich vergessen hatte das Handy zu laden und früh schon  nur noch 10% Akku hatte, die normalerweise binnen kürzester Zeit verbraucht sind, nur an diesem Abend statt normal ~15 Minuten einfach auf Teufel komm raus nicht schwinden wollten, so dass ich meine Runde schon verlängert hatte und trotzdem fast beendet hatte, ohne dass die Musik ausgegangen wäre. Wiegesagt, das ist schlicht ungewöhnlich und darauf hab ich in meinen Notizen etwas rumgeritten, wissend, dass ich sie einfach ausstellen könnte 😅

Bisschen paradox, etwas dämlich, aber im nachhinein eigentlich ziemlich witzig 😄

 

Am 23.2.2023 um 05:22 schrieb Herbert Kaiser:

Lieber @Anaximandala,

 

die Stille ist doch immer da, nur überdeckt vom Gedankenlärm. Kein Ankämpfen dagegen, nur beobachten und vielleicht reißt die Gedankenwolke auf und das Licht der Erkenntnis trifft dich. Aber das ist nicht deine Entscheidung ob's passiert, sondern ein Akt der Gnade. 

Bleib also ruhig am Popes sitzen und warte ab... 

 

LG HERBERT 

 

Mir gefällt besonders der ersten Satz, dass die Stille doch immer da ist. Das stimmt, und trotzdem ist ~Stille~ nichts, dass selbstverständlich oder einfach zu greifen wäre, gerade die Stille der Gedanken ist etwas unheimlich fragiles, so dass du recht hast, es ist eine Gnade sie zu finden. Ein Gedanke der mir sehr gefallen hat aus dem Hinduismus ist folgender: nicht jeder kann diese Stille finden, überhaupt ist sie erstmal mehr ein theoretisches Konstrukt, dem wir näher oder weniger nah stehen, so dass es der mentalen Stille gleich kommt, die inneren Abläufe, Gedanken wertfrei beobachten zu können, ohne eine emotionale Haltung einzunehmen oder ähnliches.

Aber man muss dazu sagen, hier geht es schon in Richtung der meditativen Einkehr, ich hab nur einen Spaziergang gemacht 😅

 

Am 23.2.2023 um 15:30 schrieb horstgrosse2:

@Anaximandala

 

 

Moin.

 

So richtig erkenne ich den Kern deines Textes nicht.

 

Jammert da jemand, der keine Ruhe findet? Aber jeder Weg hat doch Schattenplätzchen, wenn man die natürlich ignoriert, dann ist man auf der Flucht. Wenn man aber auf der Flucht ist, ist er von irgendetwas geschockt worden, oder einer Begebenheit vor der man flüchtet.

 

Hmm, Stille. 

 

Tipp:

 

hinsetzen und genießen:

 

enigma return to innocence

 

 

Ich bin mir selbst garnicht so sicher, ob das ganze einen Kern hat... wiegesagt, der erste Part wäre wohl die Kernaussage, aber ich witzel in meinen Notizen damit ziemlich rum, im gesamten hätte ich sie sicher auch unter Satire posten können, aber es hat halt etwas wahres, manchmal würde mir eine Ruhe gut tun, die ich mir ja doch kaum selber nehme. Ich hoffe es scheint nicht zu sehr als Gejammer, denn wäre es so weit, dass ich drüber jammern würde, dann würde ich sie mir auch viel eher nehmen, viel mehr weiß ich, dass es so ist und tu trotzdem nichts. 😅🤷‍♂️😄

 

Am 23.2.2023 um 17:51 schrieb JoVo:

Guten Abend @Anaximandala,

jetzt schließ' ich mich dann doch dem Interpretationsreigen an. 

Was bei mir angekommen ist, ist jemand der rastlos auf dem Weg ist und gerade vor der Stille flüchtet, die er eigentlich ersehnt. 

 

Vielleicht aus Angst, dass Ihn etwas einholt?

 

Liebe Grüße 

JoVo

 

Ja eine gewisse Rastlosigkeit liegt wohl in mir, wiegesagt, wäre es so weit, dass ich fliehen müsste, würde ich die Musik einfach ausstellen, es ist viel mehr ein kleines Paradox oder so. Wiegesagt, die Notizen sind eigentlich mehr selbstironisch, wer weiß was sich schlussendlich zeigt, woraus meine Rastlosigkeit entspringt. Ich würd sie nicht in Furcht und Flucht einordnen, aber wer weiß das schon 😅

 

 

Danke für eure Beschäftigung mit meinem etwas anderen Post 🤗

 

Liebe Grüße

Delf

 

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