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Geschrieben am

Sobald diese Wangen 

Nicht mehr wissen wie zu Erröten 

Unterkühlt ,feuchte 

Zarte Küsse nicht mehr spüren

Wenn der Zucker, ihre Süße verliert

Und die Lippen verspröden

Wenn nichts mehr das staunen erregt

Das Herz die Farben verliert 

Und wenn die Kraft nicht mehr besteht 

Aufzustehen, um von neuem zu wagen

Dann ,dann möge es gleich Enden...

 

 

 

 

 

  • Gefällt mir 5
Geschrieben

Hallo Herbert ..

Das Schöne an der Poesie ist ,dass jeder ein Gedicht anders wahr nimmt . 

Dein Empfinden ermöglicht mir 

eine neue Perspektive. 

Ich dachte während ich dies schrieb ,

An einen Menschen, der trotz aller Widrigkeiten die Liebe im Herzen nicht verliert ,weiter macht, weill die Schönheit eigentlich nie versiegt...

Geschrieben

Hi Vagabund,

 

ja, auch mir geht es eher wie der Herbert. Ich spüre auch mehr Melancholie in deinem Text. Jedenfalls weniger Fröhliches, wie die Rubrik auch hergibt. Dann schon eher Hoffnungsvolles. So in Richtung: Erst, wenn es so wäre. Noch ist es aber nicht so weit. Es soll auch nie so kommen.

Ein paar Nachfragen hätte ich noch zu dem für mich sehr angenehm wirkenden Stück:

 

Interessant finde ich - wenn es denn so gemeint war -

 

Wenn der Zucker, ihre Süße verliert

 

Zunächst würde man ja denken, es müsste, wenn der Zucker seine Süße verliert heißen. Ich vermute aber, dass sich die Süße immer noch auf die Küsse bezieht. Wenn es so wäre, wäre es für mich doch eher verwirrend. Wenn der Zucker die Süße der Lippen verliert? Irgendwie ergibt diese Aussage keinen Sinn. Als Metapher für süße Küsse kann der Zucker natürlich gut herhalten. Jedoch, der Zucker küsst ja nicht, sondern die Lippen, oder? Die Denkweise müsste doch folgende sein:  Süße Küsse sind wie Zucker. Wenn der aber seine Süße verliert, also Küsse belanglos werden, schmecken sie nicht mehr aufregend, sondern sind Routine. Ich würde wechseln zu Wenn der Zucker seine Süße verliert. Aber vielleicht hast du eine ganz andere Intention, die ich nicht kapiere.  Ich verstehe auch das Setzen des  Kommas hinter Zucker nicht. Warum dort? Meiner Meinung nach gehört da keines hin.

Noch ein paar Kleinigkeiten, die mir auffielen:

 

Wenn nichts mehr das staunen erregt

 

Das Staunen würde ich groß schreiben.

 

Dann ,dann möge es gleich Enden...

 

Hier würde ich enden klein schreiben

 

Trotzdem ein sehr poetisches Stück, finde ich,

 

VG, Marvin

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Marvin ...

Zunächst möchte ich mich bei dir bedanken ,dass du dir die Zeit genommen hast ,dir über das Gedicht Gedanken zu machen .Zudem freut es mich ,dass du etwas empfinden konntest , darum solls gehen .

Also , erst einmal über das Komma nach dem Zucker, ich wollte den Satz betonen ,indem ich eine Pause einlege.

 

Natürlich sollte es - das Staunen - sein .

Entschuldige bitte für meine Unaufmerksamkeit,  Autokorrektur , warum auch immer ..

 

Enden habe ich bewusst groß geschrieben , obwohl es grammatikalisch nicht so sein sollte , Ende ja, enden klein .

Doch hielt ich es für wichtig ,also wollte ich es personifizieren...

 

Der Zucker, bezieht sich eigentlich auf die Speichel, die sich auf den Lippen bildet ,

Und sobald sie( ihre) süße verliert und dadurch verspröden ..

Ich wusste deshalb nicht welches Pronom ich davor zu setzten habe ,also entschied ich mich für ihre ..

 

Danke Marvin für deine Aufmerksamkeit,  

Konstruktive Kritik ist immer willkommen.

Bis dann..

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