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Geschrieben am

Im Himmelblau ein Stückchen Frühlingsglück,

wenn Blütenköpfchen sanft sich zart verneigen.

Beseelt zutiefst von so manch Augenblick.

Gar bittersüß die Sehnsucht möcht sich zeigen,

 

wenn Blütenköpfchen sanft sich zart verneigen.

Der Amselschlag dazu als feines Lied.

Gar bittersüß die Sehnsucht möcht sich zeigen.

Im pochend Herz noch eh man sich versieht.
 

Der Amselschlag dazu als feines Lied,

nach Nirgendwo ein flüsternd Seelenschmerz,

im pochend Herz noch eh man sich versieht.

In Dur statt tiefem Moll aus klingend Terz.


Nach Nirgendwo ein flüsternd Seelenschmerz.

Beseelt zutiefst von so manch Augenblick.

In Dur statt tiefem Moll aus klingend Terz.

Im Himmelblau ein Stückchen Frühlingsglück.

 

 

© Uschi R.

Bild: Heather Denison

  • Schön 4
Geschrieben

Hallo, Uschi

Deine Art des Schreibens erinnert mich immer wieder an Eva Strittmatter. So leicht und zartfühlend. Ich habe ihre Bücher und durchstöbere sie immer wieder gern. Ich freue mich auch schon so sehr auf den Frühling. 

vor 17 Stunden schrieb Uschi R.:

Beseelt zutiefst von so manch Augenblick.

Ich bin zwar kein Pantun - Experte, aber bei diesem Satz gerate ich ein bisschen ins Schleudern. Sei bitte nicht böse wenn ich ehrlich bin, aber das ist so ein schönes Gedicht, da kann ich nicht anders.

LG sendet dir Pegasus

  • in Love 1
Geschrieben

@PerryWie schön lieber Perry, ich danke dir fürs Lauschen. Es ist die Zeit des Aufbruchs, des Wiedererwachens, so wie man Motorräder oder Wohnmobile wieder fit macht für schöne Ausflüge oder Urlaube. Alles grünt und blüht nunmehr und man möchte möglichst viel im Freien in der Natur sein.


@PegasusLiebe Pegasus, sind es nicht gerade die Augenblicke, wenn uns Blumen erfreuen, wenn die Knospen an Sträuchern und Bäumen, die noch vor zwei Wochen so gar nicht zu sehen waren, nunmehr sichtbar sind? Bei den alten Trauerweiden, bislang mit ihren kahlen langen Zweigen recht graubraun, sind seit einigen Tagen die grünen Triebspitzen zu sehen, sodass sie schon von Weitem grün erscheinen - der Unterschied ist wirklich frappant! Daher beseelen mich zumindest, solche Augenblicke - dies wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Ich danke auch dir für deine anerkennenden Worte. Es ist beim Pantun angeraten, in den beiden ersten Zeilen ein Bild aus der Natur zu beschreiben, in Zeile drei und vier sollte ein Gefühl zum Ausdruck gebracht werden. Die Zeilenwiederholungen von Zeile zwei und vier, ziehen sich dann sinngemäß durch alle anderen Verse bis auf den letzten der sich dann wieder an den Beginn anschließt. Ich finde Freude an dieser Gedichtform, trägt sie doch den Leser wie eine gewundene Ranke durch das Gedicht.

Liebe Grüße in die neue Woche zu Euch!

Uschi

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