Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Unausgesprochenes Leben

Die Nacht, sie läutet

Zum letzten Mal

Die Luft, sie bringt

Den Geruch vom Surrealen

Das Routinenrad, es zerbricht

In der Leere zwischen uns

 

Und die Sternschnuppen

Die wir sehen

Sind nur stumme Gedanken

Die durchs Weltall segeln

 

Und die Erinnerungen

Die wir tragen

Sind nur kalte Steine

Die unseren Rücken biegen

 

Dann schauen wir uns an

Schwer und arm

 

Ein Leben verloren

Auf zweifelnden Irrwegen

Von Herz zu Herz

Von Zeit zu Zeit

  • Gefällt mir 1
  • Schön 2
Geschrieben

Lieber Hippo,

 

vielen Dank für dieses Gedicht; ich habe es gern gelesen. Mir gefällt es gut, wenngleich es an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu bedeutungsschwwanger ist (z. B. "Der Geruch vom Surrealen").

Gerade die zweite und dritte Strophe beschreiben mir gut, wie etwas prinzipiell Schönes an Bedeutung verliert, gar zur Last wird. Die zwei darauf folgenden Verse würde ich ersatzlos streichen, denn auch so wirkt die abschließende Strophe in Bezug auf die vorigen als durchaus nüchterne Betrachtung des Verlusts eines (gemeinsamen?) Lebens.

 

Liebe Grüße

Patrick

  • Danke 1

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.