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Geschrieben am

Die Nacht erstirbt im frühen Morgenrot

des hellen Scheines, der am Firmament
sich hebend in den Sonnenstrahlen brennt
und mit der klaren Sicht, da ist sie tot.

 

Der Tag erwächst im hellen Sonnenschein,
verhüllt in sich das schöne Sternenkleid
und das Gefühl von Weite, Ewigkeit,
die Nacht erstirbt, wir bleiben ganz allein.

 

Am Horizont, im Angesicht der Gluten,
in aller Früh, da trifft sie ihren Richter.
Die Nacht, sie muss im Morgenrot verbluten

 

und färbt am weiten Himmel alle Lichter,
sie stirbt im Feuer leuchtend roter Fluten.
Und tief im Herzen weint ganz leis ein Dichter.

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Geschrieben

Hallo ihr drei 🙂

 

Am 22.4.2023 um 10:12 schrieb Herbert Kaiser:

Hallo @Anaximandala ,

 

die Magie des erwachenden Tages hast du wunderschön in Worte gekleidet. Dieser Magie kann man sich schwerlich entziehen.

 

LG Herbert 

 

Dankesehr, lieber Herbert

Ja der Zauber des Morgens ist auf jeden Fall etwas besonderes. Schön, dass dir die Zeilen gefallen 🙂

 

Am 23.4.2023 um 19:25 schrieb horstgrosse2:

@Anaximandala

 

 

Moin.

 

 

Schönes Sonett.

Anderer Sinn:

Und er bestimmt, du Nacht, (wirst)(musst) nun verbluten.

 

Nur so, der andere Sinn.

Ansonsten ok.

 

 

Muchas Gracias, mein Lieber, 

also vom Sinn her definitiv eine Idee, mein einziges Problem ist, dass es, zumindest meinem subjektiven Empfinden nach, in der Form statt zu einer schönen Traurigkeit über den Tod, mehr zur Brachialität einer Hinrichtung tendiert.

Vielleicht könnte das aber auch interessant werden, wenn der ganze O-Ton sich anpasst 🤔

Aber dann tendiere ich trotzdem erstmal zur wehmütigen Traurigkeit, die mir in diesen Zeilen unglaublich gefällt 😁

 

Trotz allem, tausend Dank

 

 

Am 25.4.2023 um 09:04 schrieb Carry:

Hallo Anaximandala,

 

wieder so ein schönes, wenn auch recht trauriges Sonett.

 

Enen lieben Gruß an dich

Carry

 

Hallo Carry, 

herzlich vielen Dank, ja dass die Zeilen sehr traurig sind, das stimmt ohne Frage ... aber das sollten sie ja sein ... Ich werde mivh aber gerne bemühen, demnächst mit einem freudvollen Sonett zur Geburt des Tages nachzulegen 😄 

Hier ist es nunmal die Nacht (mein liebstes Motiv, über das ich bestimmt schon 10 Texte habe) die stirbt 🤗

 

Einen lieben Gruß zurück an dich, an euch und auch an jeden, der das Gedicht mit einer Reaktion versehen hat

Danke

 

LG Delf 🙂

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

The night must find its end when morning light
appears, the day awakes when sunshine filles the sky
and burning in the dawn, she has to die ..
the world of dreams and fantasy, the night

and in the fire of the dawn, so bright,
the rise of sunshine leaves alone and shy
the shadowdance of magic dreams .. goodbye ..
I'm holding back my tears, but lose the fight..

On the horizon, in a burning fire
begins the judgement and the clouds are crying
the sunshine is expressing the desire

to sentence her to death, the wind is sighing
so at the glowing sky, there is a dire,
the sunlight rises and the night is dying.

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