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Spiegel an der Wand

Was brach dich in Scherben,

wessen Blick ertrugst du nicht,

wer brachte dir das verderben?

 

Die Schönheit liegt im Inneren verborgen,

sowie auch das Hässliche,

mancher blickte zu tief und erkannte bloß seinen Schmerz

das Unvergessliche 

 

Zu viel hab' ich gespiegelt

erblindet ward ich vom sehen

drum bin ich nun auf ewig versiegelt

aus Scherben bleib' ich bestehen

 

Das fahle Mondlicht verleiht mir noch Schimmer

Weder Schrecken noch Leid will ich spiegeln

Nimmer! Nimmer!

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Geschrieben

Hallo Rabenfeder, von mir kannst Du erwarten, was ich auch in meine Gedichte einfließen lassen, nämlich Gefühl. Dein Gedicht spricht mich an. Beklemmend, wenn der Spiegel von sehen erblindet oder in tausend Scherben zerspringt. Die Augen sind bekanntlich die Spiegel der Seele. Manch einer hat Schreckliches gesehen und Furchtbares erlebt. Dann verlieren die Augen ihren Glanz, weil die Seele leidet. Schrecken und Leid will kein Spiegel widergeben, da stimme ich Dir zu.

 

Sei gegrüßt von mir, Darkjuls

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