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Geschrieben am

 

Dich immerzu ansehen und berühren

 

 

wenn verschlossene Blüten träumen

schließt sich ihr Wonnekelch

glüht noch, von Lichtküssen erhellt

der Honigtau erfüllter Freuden

 

der Pusteblumen Flaumwelt

beflügelter Augenblicke Firmament

weiß deine holde Hand, wann Lippen bitten

und bebenden Knospen besitzen

meinen Verstand, allzu gespannt...

 

bis Sternblicke das Himmelblau kitzeln

windgewogen, wie Löwenzahnsamen

kopflos hinfort geblasen

als hauchzarte Silberschirme

wandern sie ohne Furcht

 

zu leicht sind ihre Lebenssinne

zu kühn ihr Liebesdurst

von Fall zu Fall, eine Goldkrone

selig, wie das Herz der Sonne

 

 

© j.w.waldeck 2017

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Geschrieben

Werter Monsieur  @Dionysos von Enno,

 

in der Tat ist es als Trost für eine damals unglückliche Muse,

der ich für das Geschenk ihrer Schönheit und Freundschaft ihr Wesen

genauso filigran in zahlreichen Gedichten jener Zeit

eingeflochten habe.

 

Man dankt für die Komplimente und noch mehr für die Lebenszeit!

Unverblümte Grüße auch an meine Leser  @Buchstabenenergie,

@Joshua Coan, @Monolith, @Alexander, und Signorina @Donna,

 

Euer Waldeck

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