feedback jeder art Nur ein Funke

[Pegasus]

Nur einen Funken

wollte ich dir schenken

in der Dunkelheit der Nacht

Du gabst mir Rückenwind

entfachtest ein loderndes

Inferno

 

Nun stehe ich hier

gefangen in diesen Flammen

habe Angst zu verbrennen 

                  und 

dass du über mich triumphierst

[Alexander]

Hi Pegasus, 

 

ein krasses Stückchen Liebe präsentierst du uns hier. Es ist genau diese extreme Wendung die so ein Thema braucht. Da braucht man nicht behutsam vorgehen. In Zeile vier fehlt übrigens bei "gabst" ein "t". 

Mir gefallen diese düsteren Themen. Warum nur immer Blümchen streuen? 

Richtig so! 

 

Oder meinst es garnicht so extrem, wie ich das verstehe? 

 

LG Alex 

 

[Pegasus]

Hallo, Alex

Danke für dein Feedback und dein genaues Lesen. Habe ich sofort verbessert.  Freut mich, dass du dich hinein fühlen kannst. Aber düster?? Das verstehe ich nun wieder nicht. Es ist die immer bleibende Befürchtung, nicht enttäuscht zu werden in der eigenen ganzen Hingabe. 

Einen schönen Abend dir

Pegasus

[Alexander]

Ja ich finde es bisschen düster bzw. hart. Es liest sich für mich wie ein tragisches Schicksal einer Frau. Erst gibt sie ihm ein kleines bisschen Zuneigung, Hoffnung. Dann gibt er ihr das was sie sucht und sie verliebt sich in ihn. Und nun steht die Arme da und ist "gefangen" in seinen "Flammen", kann nicht mehr fliehen. Sie hat Angst er könnte sie, bevor sie ihm entfliehen kann, brechen und über sie "triumphieren".

 

Die Wörter: Dunkelheit 

                     gefangen

                     Angst 

                     verbrennen 

                     triumphieren

                     

sind für mich alles harte Wörter. Somit habe ich in deinen Zeilen eine dunkle Botschaft gelesen. Es ist aber natürlich auch anders möglich zu lesen. Ich finds Klasse. 

 

Habe erst jetzt gelesen unter welcher Kategorie es steht. Hätte ich das, von Anfang an, beachtet, wäre es mir vielleicht nicht so böse in den Sinn gekommen. Tja, düsterböse gefällt es mir sehr gut 😜. 

 

LG Alex 

[Pegasus]

Hi, Alexander

Nein, du hast alles richtig gedeutet. Genau so wollte ich es verstanden wissen. 

Aber warum sollen nur Frauen so fühlen. Dem männlichen Geschlecht geht es doch garantiert ebenso. Entweder man findet das vollkommene Glück, oder rennt mit  offenen Augen in die Katastrophe.

vor 15 Stunden schrieb Alexander:

Tja, düsterböse gefällt es mir sehr gut 😜. 

 

So sind sie, die Männer

Danke für deine Zeilen 

es grüßt Pegasus

[Darkjuls]

Hallo Pegasus, ich versuche mich in Deine Gedankenwelt einfinden. Da schwingt Angst, vor der eigenen Courage mit. Eigentlich wollte man das gar nicht, doch jetzt ist man Feuer und Flamme. Doch trifft das auf Gegenliebe? Gefühle zu investieren ist meiner Meinung nach immer ein mutiges Unterfangen. Daran misst sich auch das Selbstvertrauen, welches man hat. Angst ist ein gutes Warnsignal, was hilfreich ist, nicht den Kopf zu verlieren, solange sie nicht lähmend und übermächtig wird. Dein Gedicht regt dazu an, darüber nachzusinnen, inwieweit man sich einlassen kann oder, ob die Angst am Ende zu groß ist bzw. wie mutig und offenherzig man sich zeigt. Das gefällt mir.

 

Liebe Grüße Juls

[Pegasus]

Hallo, liebe Juls

es freut mich, dass du mir deine Gedanken dazu mitgeteilt hast. Und ja, es ist so, unabsichtlich, und doch dann Feuer und Flamme. Wird man manipuliert oder ist es echt. Dieses kleine Fünkchen  entscheidet über Glück oder Untergang. Mal krass gesprochen. 

einen schönen Tag wünsche ich dir

Pegasus

 

Ein ganz liebes Dankeschön auch an alle stillen Likern