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Geschrieben am

Der Winter hüllt den Wald in Schnee,

und nachtblau färbt der Mond den Saum.

Wir tanzen schlaflos auf dem See,

und brechen Zweige aus dem Baum,

 

der einstmals Jugendträume schmückte,

die uns zu wahren Riesen machten.

Wir, denen jedes Wunder glückte,

wenn Sterne unsern Schlaf bewachten,

 

sind eines Tages wach geworden,

gezerrt aus einem Wiegenlied

in einem Maelstrom von Akkorden,

der alles in die Kälte zieht.

 

Nun müssen Zweige für uns brennen,

da wir dem Lied des Frostes wehren.

Der Riesen Liebe kann nichts trennen,

will auch ein Eishauch uns verheeren.

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Geschrieben

Hi Marcel,

 

das ging ja fix! Super sauberer vierhebiger Jambus! Dann wird es vermutlich mit allen alternierenden Maßen klappen.

 

Sprachlich bist du sowieso auf einem hohen Niveau und (ganz wichtig): Du versuchst nicht, wie es leider häufig zu lesen ist, durch Satzverstümmelung Reime mit Gewalt zu erzwingen. Da können wir uns jetzt alle auf tolle Reimgedichte von dir freuen. Ich bin sehr angetan!

 

LG Claudi

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