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Geschrieben am

Jede Freiheit wird mit ihrer eigenen Andersartigkeit geboren,
In eine verzerrte Existenz, in der er mit Abscheu auf sein eigenes Leben blickt.
Leblosigkeit.
Wenn ich von stillen Tagen träume, ist da immer diese Leblosigkeit.
Von Rodya bis Zarathustra wächst in mir eine Unbestimmtheit.

-Kasisyah Erkan Erarslan

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

Hallo @Kasisyah

 

Das Leben teilt jedem seine Rolle zu, die im Normalfall die ganze Bandbreite an Denken und Fühlen beinhaltet. 

Diese 'Leblosigkeit', die du ansprichst, ist vielleicht ein Ausdruck der inneren Stille, der Kontemplation. Man sucht doch für gewöhnlich den äußeren und inneren Frieden. Ich genieße in der Pension die ruhigen, stillen Stunden. 

 

Interessanter Text deinerseits. 

 

LG Herbert 

Sie haben es sehr treffend beschrieben, vielen Dank.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Lieber @Kasisyah

 

Wir sind hier im Forum eine große Schreiberfamilie und die Anrede DU ist durchaus erwünscht und gebräuchlich. Sei uns herzlich willkommen, deine Texte sprechen für sich!

Ich freue mich, dass mein Kommentar deine Intension unterstreicht.

 

Sei lieb von mir gegrüßt!

HERBERT

Dann danke ich DIR vielmals für das Freundliche aufnehme und die netten Kommentare! 🙂

Geschrieben

@KasisyahHallo Kasisyah und ein herzliches Welcome hier vorab!
Ist nicht die Freiheit an und für sich auch immer relativ? Wie unfrei mag sich so mancher fühlen, obwohl er in völliger Freiheit zu leben vermag... Und welch Freigeist steckt in Manchem, der doch im Allgewärtig so eingeengt und unfrei ihr Leben verbringen muss...

Gerne reflektiert mit lieben Grüßen!
Uschi

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Kasisyah,

 

eine feine Überlegung.

 

Doch ist Freiheit nicht DAS was ich wähle, um somit die Verzerrung der Existenz und gefühlte Leblosigkeit

die Abscheu des eigen Lebens und letztendlich die Unbestimmtheit in Bestimmtheit abzuwandeln? Hat man nicht die Wahl?

 

 

MfG

Monolith

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Uschi R.:

@KasisyahHallo Kasisyah und ein herzliches Welcome hier vorab!
Ist nicht die Freiheit an und für sich auch immer relativ? Wie unfrei mag sich so mancher fühlen, obwohl er in völliger Freiheit zu leben vermag... Und welch Freigeist steckt in Manchem, der doch im Allgewärtig so eingeengt und unfrei ihr Leben verbringen muss...

Gerne reflektiert mit lieben Grüßen!
Uschi

Das ist genau das Richtige! Ich denke, dass Freiheit definitiv relativ ist und immer unvollständig bleiben wird. Aber an manchen Orten werden die Freiheiten, die geboren werden, geächtet, bevor sie überhaupt existieren, sie werden an dem Ort, an dem sie geboren werden, niemals akzeptiert werden. So war es auch dort, wo ich herkomme.

 

Liebste Grüße 

vor 1 Stunde schrieb Monolith:

Hallo Kasisyah,

 

eine feine Überlegung.

 

Doch ist Freiheit nicht DAS was ich wähle, um somit die Verzerrung der Existenz und gefühlte Leblosigkeit

die Abscheu des eigen Lebens und letztendlich die Unbestimmtheit in Bestimmtheit abzuwandeln? Hat man nicht die Wahl?

 

 

MfG

Monolith

Ich denke, manchmal verhindert die überwältigende Kraft der Umstände, dass man eine Wahl hat. Oder Determinismus? All diese Ideen inspirieren mich. "Dass das Unbestimmte letztlich ein Bestimmendes ist."

 

Liebste Grüße 

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