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Und nun ist alles wie es ist, liegt blank und leer vor deinen Händen
Verse rennen durch den Sinn und wollen schwer nur sinnvoll enden,
federnd leicht schwingt die Musik des schweren Tones durch den Stift
auf das Papier und all das Weiß saugt eifrig jeden Tintenklecks
in sich hinein und zeigt sich pur in jedem dunklen Zeichenstrich.


Du schriebst dem Kinn, dem Augenlid, dem Lippenrand, der Silhouette
von Küssen unter Weiden, Augen an der liebsten Liebesstätte
wie sein Körper früh bis spät, die Sonne in den Schatten stellt,
weil Konturen schwarz vor deinem Augenschein erschienen
und im Nachhall nie so ganz aus der Erinnerung verschieden.


Anders wars mit einem Leben, das sich nicht in Formen fühlte
und auch nicht aus Perspektiven vor dem Sonnenlicht erblühte.
Kühle Spuren reflektierten kalt und klar auf dich hernieder.
Dichter, Zeichner, Künstlerkind, ein Sinnesnarr ganz ungespiegelt,
zittrig brechen deine Stifte, Farben geben dich nicht wider.


...tief geschwärzte Bilder, ausradierte Liebeslieder

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