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Geschrieben am

wache auf

 

wache auf!

 

erschrocken halte ich inne,

fordernd steht der Ruf vor mir,

erfüllt mich,

bedrängt mich,

 

wache auf!

 

reißt mich heraus

aus meinen Gewohnheiten,

in denen ich mich verliere,

nimmt mir die betuliche Ruhe

des Alltags

 

wache auf!

 

manchmal auch kaum zu hören

dringt der Ruf an meine Seele,

ein Versprechen

aus einer vergangenen Zeit,

aus einer neuen Zeit,

schmeichelnd, werbend, lockend,

 

wache auf!

 

so wie der Tau

sich auf den kühlen Morgenwiesen verfängt,

sinkt der Ruf in mein Herz,

kommt dort zur Ruhe

und ich auch und ich weiß

ich bin gemeint,

ich bin geliebt!!

Geschrieben

Lieber minnesaenger,

das hast Du sehr schön und mit wunderbaren Worten beschrieben. Ich beschäftige mich auch schon seit längerer Zeit mit der inneren Stimme, die leise spricht, aber sehr eindringlich und geduldig. Und die die Gewohnheiten des Alltags in wunderbare Ungewissheit verwandeln möchte. Sanft und tiefgründig. Hermann Hesse hat das auch treffend beschrieben, ihm sei Schmerz oder Euphorie lieber und näher als das laue Dazwischen.

Lieben Gruß, Jan

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber Jan, danke für deine Rückmeldung!

Ich sehe es auch so, dass das laue "Dazwischen" möglicherweise bequemer ist,

aber wohl zu unserem Werden wenig beiträgt.

Liebe Grüße,

Peter

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