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Empfohlene Beiträge

Sandkörner

 

sind wir 

an irgendeinem Strand,

an irgendeinem Meer,

an irgendeiner Ecke des Weltalls

bilden uns ein, in wenigen Jahrzehnten

unseres Daseins die Welt nach unserem

Ich und Gutdünken verändern zu können.

 

Sind wir nicht Gefangene unseres Verstandes,

unseres Denkens, unserer Logik, unserer Zeit?

Haben der Glaube an Wissenschaft, Religion,

Technik den Zustand von Welt und Menschenseele

entscheidend verbessern können?

 

Viele beklagen den Niedergang von Welt,

Natur und Menschengeschlecht, fragen,

forschen nach Ursachen und Gründen,

indessen wir mit immer tödlicheren Keulen

auf andere, auf Fremde, staatlich verordnete

"Feinde" einschlagen und vergessen, dass 

sie unsere Brüder, Menschen wie wir.

 

Es gibt nur einen Weg zum Überleben

für uns alle: Wir müssen uns wandeln.

Gemeinsam den Weg gehen, das Göttliche

im Undenkbaren, schier Unmöglichen,

zu realisieren. Das kann lange dauern.

 

 

 

 

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Hallo Carolus, 

 

ja ich stimme dir zu, dass kann dauern. 

Es ist im Grunde ein Wettlauf mit unserer Destruktivität. Wer wird siegen? Wird die Menschheit vorher an ihrer Schlechtigkeit zu Grunde gehen, oder schaffen wir es auf den nächsten Evolutionssprung, wo alle Feindseligkeiten beseitigt sind? Bis zu diesem Zustand muss die Menschheit durchhalten, Kriege und Völkermorde überstehen, atomarer Vernichtung entgehen. 

 

Dieser Zustand der völligen Freiheit von Feindseligkeit ist durchaus nicht utopisch. Ich habe eine japanische Anime-Serie gesehen, in der genau das thematisiert wird. In ferner Zukunft. Da existieren die Menschen dann auf zwei Ebenen. Einmal in der zusammen erlebten Realität, wo die Körper stumpf und hohl ihren Pflichten nachgehen, und gleichzeitig unser Bewusstsein in seiner eigenen idealisierten Traumwelt dahinlebt. Alles läuft parallel und niemand hat mehr einen Grund Feindselig zu sein, da jeder jederzeit in einem Zustand des inneren Friedens lebt. 

 

Wollte ich mal so in den Raum werfen die Idee. Die Ideallösung oder doch nur eine andere Art von Opium fürs Volk?

Das sollen dann zukünftige Generationen ausdiskutieren und drüber philosophieren. Unser beider Problem wird es nicht sein. 

 

LG JC

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Hallo Joshua,

 

ja, ich stimme mit deiner Aussage ohne Einschränkung überein, wenn Du schreibst:

 

"Es ist im Grunde ein Wettlauf mit unserer Destruktivität. Wer wird siegen? Wird die Menschheit vorher an ihrer Schlechtigkeit zu Grunde gehen, oder schaffen wir es auf den nächsten Evolutionssprung, wo alle Feindseligkeiten beseitigt sind? Bis zu diesem Zustand muss die Menschheit durchhalten, Kriege und Völkermorde überstehen, atomarer Vernichtung entgehen."

 

Vor allem skrupellose Machthaber vom Schlage eines Assad, eines Putins u.a. spielen permanent mit dem Feuer eines verheerenden Weltbrandes. Wie weit sie dabei gehen, hat uns die Kuba-Krise überdeutlich vor Augen geführt. Wider alle Vernunft wird weiter auf beiden Seiten atomar aufgerüstet. Wo ist denn hier noch ein Zipfel Fortschritt erkennbar? In der Zerstörungskraft?

 

Deine japanische Anime-Serie hat mich sofort an

A. Huxley "Schöne neue Welt" denken lassen, worin das Zusammenleben nur mit Hilfe von "Soma"- Droge funktioniert. Ob Derartiges möglich sein  kann?

"Das sollen dann zukünftige Generationen ausdiskutieren und drüber philosophieren. Unser beider Problem wird es nicht sein."

 

Lieben Gruß und Dank!

Carolus

 

 

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