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Wiederkehr (Ein Sissypoem)

 

Ich schwebe über kieselgelben Wegen,
die Enten ruhen flügelnass im Gras.
Von den Platanen tropft der letzte Regen,
die Bank ist nass, auf der ich mit dir saß.
In gemessenen Schritten umrunde ich den See,
Touristen quillen in das nahe Café.

 

Die Glocken läuten unterdessen,
mein ich wähnt sich total vergessen.
Ich bin allein im menschenleeren Park,
verbrennen spart zuletzt den Sarg.
Das kommt die Erben billiger,
dann stehen sie am Grab auch williger.
Ein Entenschiss am Schuh ruft mich zurück.
Was solls, ich suche doch nochmal mein Glück.

 

Das Hinterland des Lebens klafft nun in die Existenz,
wie fahrig geöffnete Kordhosenschlitze voller Renitenz.
Vergesst, wer ich war und fragt nicht, wer ich bin,
ich gab alles, jetzt gebe ich mich selber hin.
Es wäre mir nun eine Ehre, meine Ehre zu verlieren,
drüben im Wäldchen, gestützt auf allen Vieren.

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