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Süßer Traum, komm herab,

lass Wasserfälle Niederrauschen –

Wie ein Vorhang mich umhüllen –

Küsse sanft meine Stirn.

 

Jenes ferne Land erblickt –

Aufgang des dunklen Ätherblau,

über die Einsamkeit der Nacht,

goss Liebe in die kleine Welt.

 

Erschaffer dieser Herrlichkeiten,

erstrahlend in der eigen Glut,

und ich in ihren sanften Wogen,

eine ganze Welt mir Untertan.

 

Ich Träume, also bin ich…

Ich Träume, also bin ich nicht,

bin ich nicht, in diesen matten,

kalten Schein zu Haus.

 

Auf den Grundeis der Träume –

Augen schauen erloschen.

Unter meinen Träumen –

Schweigend ruht die Menschheit.

 

Ich werde fallen vom Berg ins Tal,

kein Traum schwebt da hernieder,

Ich fand nur bitteres Schweigen,

- Mein erwachen ist der Schmerz.

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Geschrieben

Hallo Eric,

 

da ich gerade gesehen habe, dass du neu bist, wollte ich dich mal willkommen heißen.

 

Zu deinen Gedicht muss ich sagen, dass ich es ganz schön finde. Super umschrieben!

 

Ich finde es toll, wie du den Traum beschrieben hast und wie er dir in der Nacht zerbrochen ist, wer kennt das nicht!!

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Eric,

 

mir persönlich wirken die Verse zu abgehackt. Dies liegt noch nicht einmal an der Metrik, sondern an den unvollendeten Gedankengängen und dem Satzbau an einigen Stellen. Dies konterkariert m.E. die träumerische Idylle, die du in Worte fassen möchtest. Zudem ist es in freien Versen nicht notwendig, es sei denn du möchtest hier jeweils eine Art "Schnitt" machen.

 

bin ich nicht, in diesen matten,

kalten Schein zu Haus.

 

Auf den Grundeis der Träume –

Augen schauen erloschen.

 

Worauf bezieht sich Schein und was möchtest du hier ausdrücken? Oder ist es schlicht ein Tippfehler und du meintest "diesem"? Dasselbe gilt für "den Grundeis".

 

Auffällig ist ebenfalls, dass du zwar Groß- und Kleinschreibung generell beachtest, jedoch jeweils nach Bindestrichen am Versende dann im neuen Vers groß beginnst. Hat dies eine spezielle Bewandtniss?

 

Bildhaft sagt mir dein Gedicht jedoch sehr zu. Dahingehend kann ich mich Corinna nur anschließen.

 

Grüße

von

Quicksilver

Geschrieben

Erst einmal, vielen Dank für die freundliche begrüßung.

@Quicksilver

Die von dir angesprochene "abgehackten" Verse habe ich auch selbst so empfunden.

Ich werde das Gedicht wohl noch ein bisschen ausbauen/ausschmücken,

die Kritik hat mich insofern bestärkt

diesen ist einfach ein Tippfehler, es soll natürlich diesem heißen,

warum ich nach Bindestrichen generell Groß schreibe weiß ich imo selber nicht.

Über weitere Kritik bin ich Dankbar.

Grüße Eric

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