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Schön dich zu treffen

Im Meer der Möglichkeiten

Bevor wir zusammen ertrinken

Bevor wir in sonnenlose Tiefen sinken

Spurlos verschwinden

Will ich dich fassen und berühren

Deine Wärme im inneren spüren

Das wünsch ich mir

Mich in dir zu finden

Und sogleich zu verlieren

Wir atmen unter Wasser

In trüben Augen schimmert der Glanz

Ein Schweben Hand in Hand

Gold in unseren Venen

Die Wellen über uns sich wenden

Und nie ist jemals jemand aufgetaucht

Aus diesem Traum in dem wir schwimmen

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Geschrieben

Hi Joshua, 

 

Ich verstehe dein Gedicht als einen Wunsch des LI. Zumindest in der ersten Hälfte. Es ist ein Wunsch noch einmal, die Nähe, Liebe, Zärtlichkeit des Partners zu spüren. Oder vielleicht ist es sogar ein Gefühl das hier angeschmachtet wird? 

Ab ca der Hälfte scheint es so als würde es in eine allgemeine Betrachtungsweise übergehen. 

Dieses Meer, in dem wir leben, das uns trägt, ertrinkt, wegspült, anschwemmt und uns immer wieder seine Größe und Stärke beweist, ist nur ein Traum. Es ist ein selbstgeschaffenes Koma, in dem wir auf denjenigen warten, der den Stecker zieht. 

 

Vielleicht schweife ich ab? Ach, mir gefällts! 

 

LG Alex 

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Geschrieben

Hallo @Alexander und liebe Frau Fischer! 

 

vor 2 Stunden schrieb Alexander:

Ab ca der Hälfte scheint es so als würde es in eine allgemeine Betrachtungsweise übergehen. 

Scheint so. Oder auch nicht. Aus dem Ich und dem du wird das "wir" und dennoch eins, weil sie zusammen versinken. Das ist ihr Meer, aber auch ein Meer aus dem nie jemand wieder aufgetaucht ist. 

Warum? Nun... vielleicht gibt der Satz: "Gold in unseren Venen" einen Schubs in eine Deutungsrichtung. Und auch die Kategorie in der das Thema steht. Nie war ertrinken schöner als wie gemeinsam zusammen zu versinken, stimmts? 

 

Natürlich kann man es auch ganz anders lesen. Ich finde FÜR MICH jedenfalls einen Hinweis auf einen Drogenkonsum, bei dem eine Grenze überschritten wurde, von der es von alleine kein zurück gibt. Aber das ist auch nur eine Betrachtungsweise, eine andere Deutungsebene sozusagen. 

Das "Gold in unseren Venen" kann auch für die herrlichen Endorphine stehen und nicht für Heroin. Die natürlichen Glücksgefühle und das Meer in dem wir im Trüben schwimmen wie in einem Traum, ist unser Leben. Zwei Gesichter, kein richtig und kein falsch. Nur Ansichten. 

 

vor 34 Minuten schrieb Melda-Sabine Fischer:

Was für ein wundervolles, romantisches Gedicht

So kann man es auch lesen. 

 

vor 34 Minuten schrieb Melda-Sabine Fischer:

Meine Feder kann leider nur Albernheiten produzieren. 

 

Zum Glück sage ich nur! Sonst wäre die Welt ärmer dran ohne dich und deine genialen Albernheiten! 

In diesem Monat hole ich mir dein viertes Buch! Ich bin gespannt welcher Wahnsinn mich wieder erwartet! 

Freu! Freu! ☺️

 

Das war´s von meiner Seite aus. 

JC geht auf Tauchstation! 

 

LG  

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