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Am Ende des Tages 

 

Ich sitze einsam hier im Dunkeln 

Wenn der Tag ganz leise geht 

Am Himmel erste Sterne funkeln 

Und Luna sich zur Kugel bläht. 

 

Des Tages Stunden sind verflogen 

Zehn Stunden war ich am Malochen 

Sind mit dem letzten Licht gezogen 

Haben in Stille sich verkrochen. 

 

Die Gedanken kreisen um den Tag

Bis vor Müdigkeit Bewusstsein flieht

Manches Bild das in der Seele lag

Mich nun in Traumes Tiefe zieht.

 

© Herbert Kaiser 

  • Gefällt mir 4
  • Schön 2
Geschrieben

Hallo Herbert,
wer schwer arbeitet, braucht Ruhe und Träume als Ausgleich.
Ich fange mit meiner "Schreibarbeit" erst an, wenn es draußen still wird, dann öffnet sich die Welt meiner Erinnerungen und Fantasie. 😉
LG
Perry

  • Danke 1
Geschrieben

An @heiku und @Perry

 

Hallo, ihr Lieben!

 

Dankeschön für euer Feedback. 

 

Da ich nun schon einige Zeit in Pension bin, ist der Tagesablauf flexibel gestaltbar, je nach Müdigkeit, Lust und Laune. Früher im Außendienst habe ich bis zu 12 Stunden am Tag gearbeitet und bin dann erschöpft ins Reich der Träume gesunken. Heute schreibe ich meist nachts meine Texte, allein schon wegen der Ruhe.

 

LG Herbert 

 

 

Geschrieben

Lieber Herbert,

du sprichst mir aus der Seele...das mit dem hart arbeiten und abends erschöpft ins Bett fallen, kenne ich sehr gut.

Auch ich bin jetzt "pensionnert" und kann dann schreiben, schlafen, leben, lieben wenn es mir passt. Dafür bin ich sehr dankbar.

LG hora

  • Danke 1
Geschrieben

Liebe @hora

 

Das haben wir uns nach über 40 Arbeitsjahren auch verdient!

Ich schlafe wenig und nur kurz wegen meiner Schlafapnoe. Da wird oft die Nacht zum Tag und umgekehrt. Aber die Stunden mit Muse zu gestalten, ist schon ein Geschenk. 

 

Dir mein Dank und liebe Grüße!

HERBERT 

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Herbert,

meine Zeilen haben nun nicht mehr die Geltung von damals, deshalb der 😉

 

Damals 1995 nach der Scheidung, bin ich bei jeder Gelegenheit in den Ausgang gegangen.

In Kneipen, Discos, Veranstaltungen, usw. Daheim viel mir die Decke auf den Kopf

und ich dachte, wenn ich nicht ausgehe, verpasse ich das Leben.

 

Nun bin ich nach 50 Arbeitsjahren vorzeitig in Rente gegangen, aber weil ich noch fit

bin, mache ich noch ca. 120 Std. im Monat, d.h. Ferien und Krankheits-Vertretung.

Ich bin seit über 20J. in der Nachtschicht tätig, anfangs 14-17 Std. Nachtschichten,

Nun darf man nur noch 12 Std. Schichten machen. Ich hatte mal 350 Std. im Monat!   

Ich bin immer noch die Nachtschichten gewohnt, daher schreibe ich meistens nachts.

 

LG

  • wow... 1
Geschrieben
Am 1.9.2023 um 00:25 schrieb Herbert Kaiser:

Am Ende des Tages 

 

Hallo Herbert,

schönes Gedicht,

eine Reimantwort wert,

die zum Vergleich spricht:

Am Ende meines Tages

ist meine Zeit rum,

ich sag mir, das war es

und dann bin ich rum,

fall in tiefen Schlaf...

...und schnarch'.

 

Hab noch einen schönen Tach.

 

LG Ralf

  • Danke 1

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