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1. Version

 

Schwäche

 

Ich trage dich

zum offenen Fenster,

du schaust hinaus,

in die leeren Felder

 

Dein Haar,

zur Seite gekämmt,

wiegt schon schwerer

als du selbst

 

Transparente Lippen,

von den Strahlen der morgendlichen Sonne

durchtrennt

 

Der Himmel glänzt gold rot,

schwach,

gehst du den Weg mit dem Wind

 

Ein letztes Mal …

 

 

 

 

2. Version

 

 

Schwäche

Ich trage dich

zum offenen Fenster,

du schaust hinaus,

in die leeren Felder

 

Dein Haar,

zur Seite gekämmt,

wiegt schon schwerer

als du selbst

 

Sonnendurchtrennte Lippen,

rot goldene Himmelssphären

 

Schwach, mit dem Wind

den letzten Weg

 

gehen

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Geschrieben

Ein bedrückender, aber atmosphärischer Text, liebe Aichi!

Warum hast du denn 2 Versionen eingestellt?

Mir persönlich sagt die zweite bei weitem mehr zu; die erste ist mir etwas zu umständlich, die zweite bringt die Stimmung für mich klarer zum Ausdruck.

 

Ein starkes Bild:

 

Sonnendurchtrennte Lippen

 

eine Art von "fade out", dein Gedicht, irgendwie ...

 

Liebe Grüße

Mary Lou

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