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Wenn ich meist im Schatten stehe, der Blässe zugeneigt,
und dann auf mein Antlitz sehe, die Farbe Weiß sich zeigt.
Habe ich mich – vernunftbefreit – der Sonne ausgesetzt,
ist es eine rote Farbe,
die meine Haut besetzt.
Bei Minusgraden im Winter, das weiß ich ganz genau,
in T­-Shirt und kurzer Hose tendiert meine Haut zu Blau.
Verführt zu falschem Essen von Allem viel zu viel,
schaue ich in meinen Spiegel, ist Grün mein neuer Stil.
Hab‘ meine Leber ich gefoltert viele Jahre lang,
ist dann eine gelbe Farbe mein dauerhafter Teint.
Lass ich mich per Sonne braten, bin braun wie Fleisch am Spieß, auf Schwarz mit Fingern zeigen ist dann borniert und mies.
 

Wenn die Farbe meiner Haut zu Aschfahl hintendiert, wurde durch das Rauchen mein „Ich“ mit Grau verziert.
Nach Stürzen und auch Schlagen werde ich grün, gelb, violett, wenn blaue Flecken heilen,
färbt es meine Haut adrett.
Ich sehe mich als buntes Wesen, genauso wie die Welt,
habe selbst meine Hautfarbe beim All­Einen mir bestellt.

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