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Geschrieben am

Wie sehr vermag ein Mensch denn noch zu lieben,

trotz Unbill das Gefühl durch Finger siebt.

Wovon wird man als Mensch nur angetrieben,

dass man vertraut, sich noch einmal verliebt.

 

Wie blauäugig der Mensch in seinem Glauben,

in dem er Hoffnung oftmals neu erspürt.

Wenn Geisterträume nachts den Schlaf dir rauben

und Kerzenhauch, gefrierend dich berührt.

 

Es ist die Sehnsucht, der es wohl geschuldet,

ob nachzudenken lohnt, trotz all der Pein?

Zuviel was man im Hier und Jetzt erduldet.

Vielleicht ists besser, dass man nun allein...

 

Selbst jetzt den stillen Frieden noch erhoffen.

Den eignen Spiegelblick, den man erträgt.

Wär möglich, dass so manches auch noch offen,

bis uns im Stundenglas die Zeit vergeht.

 

© Uschi R.

text/rezitation

Bild: MichaelCheval

Music: Ashot Danielyn Composer

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Geschrieben

Hallo, Uschi

Wow,  das ist ja super schön geschrieben. Mehr Worte finde ich nicht dazu. Die Hoffnung und Zuversicht in jeder Zeile zu spüren. Ein wahres Glanzstück,

ich werde es bestimmt noch mehrmals lesen 

LG Pegasus

  • in Love 1
Geschrieben

Liebe Uschi 

 

Da sind Dir sehr schöne Verse aus der Feder geflossen!

Das Spiel der Liebe findet immer wieder ihre Abnehmer, um es salopp zu formulieren. Das Gegensätzliche zieht einander an, dafür sorgen schon die Hormone. Diese Verliebtheit geht erst im Alter in eine andere (reifere) Form der Liebe über. 

 

LG Herbert 

  • in Love 1
Geschrieben

@Pegasus Liebe Pegasus, wie schön wenn es gefällt, ich danke dir. Mit sich selbst auszukommen, täglich eine neue Herausforderung als kritischer Zeitgeist 😉 Nein aber ernsthaft, man begegnet tagtäglich so vielen missgelaunten und griesgrämigen Menschen, die mit verbitterter Miene durchs Leben gehen. Vorbau an den Schönheiten, die selbst jetzt doch noch immer wahrnehmbar und erspürbar sind. Vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick, aber jedenfalls bei ein bischen genauerer Betrachtung. Ich war und bin schon immer eine Frohnatur, die Hoffnung und vorallem noch Wünsche zu verspüren und wahrzunehmen, das ist es, worauf es doch ankommt im Leben denke ich.


@Herbert KaiserLieber Herbert, die Liebe in all ihren mannigfachen Facetten ist es doch, die uns am Leben hält. Natürlich spürt es sich anders an als früher, intensiver, geschmeidiger. Um es zu verbildlichen - vielleicht nicht mehr so wie ein stürmisches Fohlen, das übermütig über eine Wiese galoppiert, nein eher so wie eine elegante Raubkatze, die sich ihrer Wirkung mit jeder Bewegung bewusst ist. Das Vermögen, sich auf sie, also die Liebe, einzulassen, ganz unabhängig vom Alter, das ist es doch worauf es ankommt.  Ich danke auch dir!

 

 

 

@CarryVielen Dank liebe Carry, ich habe ein kleinwenig hineingehört und brauchte nur aufzuschreiben... Ich freue mich sehr, wenn es dir gefällt!

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