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Geschrieben am

 

Ein Stückchen Freiheit


Am Abend von fern
des Dorfes Kirchenglocke
zur Andacht lädt ein.

 

Dabei ist seltsam ihm zumute 
wie in seiner Kinderzeit, als scheinbar
er im Dorf geborgen und beschützt
vor Krieg, vor Schmerz und Leid.

 

Heute lockt ihn nicht mehr
einer Glocke hallender Ton
in ein Gotteshaus aus Stein.

 

Lieber hockt er mitten im Wald
auf einem bemoosten Felsen,
atmet Frieden und ersehnte Stille ein.

 

Ihm scheint, er weiß nicht wieso,
als hörte er, wie eine Stimme
von irgendwo leise zu ihm spricht:

 

„Mich, Suchender, findest du
überall, nur hinter den Steinen 
der Kirche nicht.“

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Geschrieben

Hallo Carolus, 

 

das könnte glatt ich sein. Tatsächlich habe ich mein eigenes Plätzchen verborgen im Wald gefunden, abseits der Wege, umgeben von Bäumen und Büschen. Dort hocke ich und meditiere, oder spiele manchmal auf meiner Indianerflöte. 

 

Kirchen sind überflüssig, meine Meinung. Und mit einem Wald als sakralen Ort sowieso nicht zu vergleichen. Für mich zumindest nicht. 

 

Sehr schön geschrieben. 

 

LG JC

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