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Tanzende Schatten


Herbert Kaiser

Empfohlene Beiträge

Tanzende Schatten 

 

Tanzende Schatten am Grund meiner Seele 

Wirbeln im Staub von verflossenen Jahren 

Bilder verbrannt zu erloschener Asche 

Die in mir einst lebendig waren. 

 

Zerzauste Gefühle, vom Schicksal gebeutelt 

Lungern in Ecken und klagen an

Diese ungeliebten Kinder der Seele 

Zeigen sich in Träumen als sterbender Schwan.

 

Er badet in Tränen, geweint in den Nächten

Wo einzig allein der Mond Zeuge war

Von Ängsten umstellt und im Zweifel gefangen 

Drohte dem Kind die Dämonen Schar.

 

Noch heute hausen diese Gespenster 

In den Katakomben verbarrikadiert

Ein nächtlicher Aufschrei in wüsten Träumen

Wenn der Geist sich in diese Gefilde verirrt. 

 

© Herbert Kaiser 

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Hallo Herbert,

Ein ernstes Gedicht

mit tiefgründigen Nährwert,

doch mag ich es auch

wenn es lustich ist,

ein Psycho-Open-Air

als dunkles Live Konzert,

wo der, in dem es abgeht,

der Veranstalter ist.

So kommt man zur

phantastischen Liveveranstaltung,

wo der Preis letztlich nur

die Anwesenheit ist,...

...dabei geht es immer rund

und Langeweile gibt es nicht.

 

Das nur mal kurz auf die Lustige eben,

doch dein Gedicht ist gut Herbert,...

...gerne gelesen.

 

LG Ralf

  • Danke 1
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