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Begegnungen zwischen den Geschlechtern


Irgendwann begegneten sich unsere Augen.
Ein Gefühl der Verbundenheit entsteht. 
Neugierde auf den Anderen wird ausgelöst.
Wir intensivierten das Gefühl und kommen uns näher.

Sehr nah.
Mit allen Sinnen erforschen wir den Gegenüber.
Wir verschmelzen zu Einem,
für einen kurzen Moment gab es kein Du oder ich,
sondern nur noch ein Wir.

Ein Wir, mit all dem Schönen, all dem Innigen
Was ein Wir zu bieten hat.
Dein Geruch, deine Haut, deine Zärtlichkeit,
deine Hingabe, sich öffnend und empfangend.

Für diesen einen Augenblick, ist die Welt da draußen vergessen,
mit ihrer Gewalt, Anfeindung, Missgunst.
Es gibt nur Harmonie, Zärtlichkeit, ein sich 
Ineinander verknoten, auf das der Augenblick nie zu Ende geht.

Keine Tabus, keine moralischen Auflagen
Einfach miteinander sein. 
Die Möglichkeiten des Miteinanderseins ausloten
und erforschen und am eigenen Leibe erleben.

Die Faszination des Eins seins
geschenkt zu bekommen und zu erspüren in allen Facetten
Für einen Augenblick in eine Welt in ein anderes Universum
einzutauchen und erleben, was möglich ist.

Das kann die Begegnung zwischen Mann und Frau sein.
Und zu Beginn einer Beziehung entsteht das sehr oft.
Und mit den Jahren des Zusammenseins
kommt die Abstumpfung, Routine, Gewohnheit
und zerstört dieses Einmaligen.

Oder es ist nur ausgelegt für eine befristete Zeit.
Eine begrenzte Begegnung, reglementiert von uns selbst.
Mit raschen Rückzug, plötzlich kein Kontakt mehr.
Du lebst wieder Dein Leben und ich wieder meines.

Zurück bleibt eine bereichernde Begegnung.
Danke für diese Erfahrung.
                  CK 2017©


 

  • Gefällt mir 2
  • Schön 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb kupfi:

Und mit den Jahren des Zusammenseins
kommt die Abstumpfung, Routine, Gewohnheit
und zerstört dieses Einmaligen.

Werter @kupfi, die Verliebtheit, wie man weiß, ist eine Angelegenheit von ein paar Wochen oder Monaten, aber kein Dauergast. Die Liebe an sich muss nicht verschwinden, sie ändert ihr Gesicht, ihre Ausdrucksweise. Das Miteinander, das an einem Strang ziehen, gibt der Liebe eine neue Form (etwa die Fürsorge).

 

Deine Zeilen habe ich gern gelesen!

 

LG HERBERT 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Wie Recht du hast, lieber Herbert. Aber diese euphorisierende Stimmung des Verliebtseins, könnte doch ewig währen. Das Miteinander im Alltag und das Verliebtseins in Balance, träumen kann man ja. 😉👍

Saludos Kupfi

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Guten Morgen @kupfi,

ich sehe das genau wie @Herbert Kaiser. Du hast ja auch entsprechend ergänzt.

Was sich mir nur nicht erschließt ist, warum bezieht das LI dies nur auf Mann und Frau? 

Aber na klar, schreibt ein LI oft subjektiv. 

Die Liebe kennt, so glaube ich, kein Geschlecht. 

Viele Grüße 

JoVo

  • Gefällt mir 2

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