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Tausend Zweifel, schwarze Ratten

wilder Blättertanz im Licht

zarte Blume, blühst im Schatten

denn den Herbst erkennst du nicht

 

Tags verstecken sich die Augen

doch sie schleichen nachts hervor

um dir alle Kraft zu rauben

klettern sie an dir empor

 

zarte Blüte neigst den Blick

schwer vom kalten Schweiß der Nacht

sehnst das Licht dir bald zurück

zeigst dein Antlitz, ängstlich, sacht

 

spürst die ersten warmen Strahlen

Tag, der dir die Angst vertreibt

öffnest dich, nun frei von Qualen

ob das Licht dir diesmal bleibt

 

töricht Geschöpf, bald dringt die Kälte

wieder aus dem Nichts in dich

bist du es die sie sich wählte

ist sie es, die dich verblich

 

bist du es nicht vielmehr selbst

mit fremden Tränen sich verletzt

wenn du auch nicht niederfällst

fühlst du als Schmerz was dich benetzt

 

doch das schwere, kalte Nass

das in Augen auf dir ruht

birgt auch Hoffnung, nicht nur Hass

schenkt dir Kraft und macht dir Mut

 

läßt dich wieder neu erleben

wenn du es für dich erkennst

hilft dir neu zum Licht zu streben

wenn du nicht daran verbrennst

 

Ina Wickert

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