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Betrachtung 

 

Der Menschheits Tränen füllen Meere 

Einsame Herzen sind vermummt 

Ausgehöhlt von der inneren Leere 

Ist die Stimme der Liebe verstummt. 

 

Der Sinn fürs Ganze ging verloren 

Alles ist zerbröckelt, fragmentiert 

Wir wurden in ein Leben geboren 

Wo der Verstand Verlockungen kreiert. 

 

Doch die Anhaftung an irdische Dinge 

Erzeugt nur Schmerz und Leid 

Selbst, wenn ich das Leben auf die Reihe bringe 

Lauert der Tod nicht unweit. 

 

© Herbert Kaiser 

  • Gefällt mir 3
  • Schön 2
Geschrieben

Hallo @Herbert Kaiser,

 

deine Zeilen sprechen neben der Resignation von allzu Menschlichem, was nicht verwerflich ist. Gerade die Nachkriegskinder und Kinder, die im Wirtschaftswunder geboren sind erträumen sich all das, was in der letzten Strophe beschrieben ist, den Tod natürlich ausgenommen, der, ob wir es wollen oder nicht, der schattenwerfende Begleiter unseres Lebens ist.

 

MfG

Monolith

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Herbert,
vielleicht eine etwas zu pessimistische Betrachtung, hält das Leben doch auch viel Freude bereit. Die Vergänglichkeit ist Teil seines Wesens und ist wohl der Preis dafür, es erleben zu dürfen.
Gern reflektiert und LG
Perry

  • Danke 1

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