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Leben

Träume entfalten am Himmeszelt,

Von Hoffnung beseelt ihre Schwingen.

Ein roter Schleier bedeckt die Welt,

Scheint Leben hinein zu bringen.

 

Die Bäche des Sehnens von Blüten erfüllt,

Sie schimmern in goldenen Farben.

Alles umher scheint zum Leben gewillt,

Die Leiden des Lebens zu tragen.

 

So stimme ich ein in wilden Chor,

Des Lebens Sinn zu besingen.

Einzig den Kopf ich dabei verlor,

Im Traumgerüst meiner Sinne.

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Geschrieben

Hallo Dyrian,

 

nach langer Zeit mal wieder ein Gedicht von dir. Ich habe mich sehr gefreut.

 

Du behältst hier deinen harmonischen Stil angereichert mit Metaphern und sanfter Sprache. Das gefällt mir natürlich.

 

Kleinigkeiten habe ich zu bekritteln, nimm es mir bitte nicht übel

 

Mir persönlich kommt das Wort "Leben" zu häufig vor, 4 mal in 3 Strophen.

 

Träume entfalten am Himmeszelt,

 

Hier fehlt mir ein "sich", selbst wenn die Metrik dies nicht guthieße ;-)

 

 

Scheint Leben hinnein zu bringen.

 

Bitte nur ein "n" -> hinein

 

Einzig den Kopf ich dabei verlor,

Im Traumgerüst meiner Sinne.

 

Hier finde ich den Satzverdreher nicht so gelungen.

 

Alles in allem hab ich dein Gedicht gern gelesen.

 

Bis bald

 

Grüße

von

Quicksilver

Geschrieben

jo hi ...

 

Ja ich bin in letzter Zeit irgendwie nicht mehr so in Dichterstimmung, ich weiß auch nicht.

Früher wars irgendwie so, dass ich irgendne Situation die ich emotional sehr stark erlebt habe gleich irgendwie dichterisch darstellen wollte ...

Jetzt ist das irgendwie ehr nicht mehr so ... alles ist ehr ein wenig nüchterner, und ich schreibe Gedichte ehr mit dem Ziel diese Kunst nicht zu verlieren ... das ist eigentlich ziemlich traurig, aber was soll man machen -.-

 

Ich danke dir, dass du das Gedicht gelesen hast und auch für deine Kritik.

Das mit dem hinein werd ich gleich mal ändern -.-

Ob ich das Wort Leben reduzieren kann, werd ich mal schaun, aber dazu hab ich jetzt grad keine Zeit ^^ aber ich werds nochmal durchgehn.

Bei der Zeile: "Träume entfalten am Himmelszelt" fehlt meiner Meinung nach kein "sich", da ich ich es aktivisch ausdrücken will (und die Metrik nicht kaputt haun will -.-) Also die Träume entfalten am Himmelszelt ihre Schwingen.

 

Und der SChluss gefällt mir auch nicht so gut, aber mir is nix besseres eingefallen, ohne das die Metrik kaput geht, oder dass ich nicht mehr das ausdrücken kann, was ich ausdrücken wollte.

 

 

Danke nochmal, für das Lesen und die Kritik.

 

mfg Dyrian

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