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Der Mensch sieht

sieht, was er fühlt.

Und er fühlt was er sieht

kann nicht sehen ohne zu fühlen.

 

So erscheint das gesehene als wahr

doch das Wahre bleibt ungesehen.

So vertieft er sich in seiner Richtigkeit

die Richtigkeit der Sichtbarkeit.

 

Die Unterschiedlichkeit des Auges

erlaubt die Diskussion.

Eine Diskussion ohne Wahrheit

denn Wahrheit variiert von Auge zu Auge.

 

Wenn beide Augen eines Menschen unterschiedlich sehen

so sieht er für sich zwei Wahrheiten.

Doch es gibt keine zwei Wahrheiten

und so bleibt das ewige rätseln nach der Richtigen...

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