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Geschrieben am

Durch einen einzigen Blick,

hindurch eines farblosen Fensters,

erkenne ich die lebendige Welt,

die stumm spricht. 

 

Abfallende Blätter,

sie schafft Platz für Neues, 

dabei schenkt sie uns einen neuen Hauch, gefüllt mit eiskalter Luft. 

 

Das Gespür von Frost,

die wechselnden Gezeiten,

sie vermittelt uns,

wie sehr sie reist. 

 

Sie hält uns am Leben,

schenkt uns das Leben,

gewiss handelt sie

und erweckt den Planeten. 

 

Tiere kommen,

Insekten gehen,

sie allein zeigt uns den Weg. 

 

Höre sie, spüre sie,

reise mit ihr und du wirst schon sehen. 

 

Sie ist stumm, der du liest dieses Gedicht, 

lebendig aber wie eh und je. 

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