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Auf der Bank im Nirgendwo die Zeit steht still,

Die dunkle Nacht ist unser Versteck,

Die Sterne funkeln verstohlen.

Zählen die schweren Erinnerungen.

Von falschen Zeiten,

Die im letzten Wimpernschlag ertrinken.

 

Auf der Bank im Nirgendwo die Zeit steht still,

Über uns weint der Mond,

Weint eine stille Träne auf deinen Schatten,

Der träumend neben mir ruht.

Wie ein schwacher Geist der Ewigkeit,

Trauer bringend, da wo er das Glück gesucht.

 

Auf der Bank im Nirgendwo die Zeit steht still,

Wir sitzen auf der Wiese alter Träume.

Zwischen rotem Mohn und weißen Rosen,

Erstarrt das, was Morgen wird.

Der Herzschlag weicht der kalten Luft,

Zu Eis geworden ist jeder Sinn.

 

Auf der Bank im Nirgendwo die Zeit rinnt dahin,

Tau tropft von unseren Lidern.

Die letzte Glut erlischt im Morgenrot.

Ganz still scheint es um dich und um mich.

Verstohlen löst sich das letzte Band.

Erwacht sind wir aus unserer Welt.

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