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Geschrieben am

 

Endgültiges Sommerende


Letzte Sonnenblumen
kalten Nächten trotzen.
Winde schweifen  
zwischen Feld und Wiesen,
stöbern welke Blätter auf, 
treiben sie zu kurzem Reigen.

 

Flächendeckend verteilt
die Netze von Spinnenfischern.
Mücken tanzen ihr Leben
nur einmal noch zur Mittagszeit. 
Jetzt scheint die Zeit gekommen,
da Sterben und Auferstehen sich häufen.

 

Schon stimmen Blätter
mit farbig bunten Zwischentönen
ein Lied von Wehmut und Abschied an,
indes Baumknospen ihre ihre Hoffnungen 
auf Frühling noch fester umhüllen.

 

Ich knöpfe die Jacke zu,
stelle den Kragen hoch,
stecke die Hände in die Taschen
und laufe pfeifend durch raschelnde Blätter.

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Geschrieben

Hallo, Carolus

Deine Zeilen gefallen auch mir, Herbert hat schon alles dazu gesagt, Doch die letzten Verse finde ich am besten. "laufe pfeifend durch raschelnde Blätter" das klingt nach Zufriedenheit und Frohsinn. Das wertet für mich dein Gedicht auf, 

LG sendet dir Pegasus

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