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Bedenkenswertes über uns


Haben wir je etwas aus Vergangenem gelernt?
Wissen wir, warum wir das Grauen
unsrer Jahre nicht bannen können?
Können wir jemals einen Scheck 
auf unsre Zukunft ausstellen?

 

Tag für Tag rennen wir wie Ameisen
auf diesem Planeten rum, legen uns 
krumm für unser Wohlbehagen,
mauern uns ein in äußerem Schein,
lassen Ewiges Ewigkeit sein.

 

Vergeblich mühen wir uns,
das Grauen hinter Nebelwänden aus Hoffen
zu verbergen, aus Angst, dessen Blitze
könnten die Flächenbrände
In unsrer manipulierten Welt verstärken.

 

Eine Weile machen wir 
die trügerischen Spiele unsres Lebens mit,
bis irgendwann ein Schnitt
den Lebensfaden trennt und wir
ins Bodenlose fallen.

 

Nie weißt du, wer deine Lebensdauer
festsetzt, wann deine Zeit zu Ende,
wer dir den Lebensatem nimmt.
Ein Zufallsgenerator? Ein höherer Wille?
Sterben heißt das Gesetz des Lebens.

 

Dagegen helfen weder Zetern noch Beten.
Es gilt für Milliardäre, Normale und Proleten.

  • Gefällt mir 6
  • wow... 1
Geschrieben

Lieber Carolus,

ja, es bleibt ein Geheimnis, wer den Zeitpunkt des Sterbens festsetzt.

Deswegen wächst in mir der Hoffnung, dass unser Leben bzw. das Sterben irgend einen Sinn hat.

Vor allem, weil am diesem Moment alle Menschen gleich sind.

Gerne gelesen

Alter Wein

  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Carolus:

Dagegen helfen weder Zetern noch Beten.
Es gilt für Milliardäre, Normale und Proleten.

 

Und das ist das Geile daran und die einzige Gerechtigkeit im Leben...

...das Ende,- es holt jeden ein,...keiner kann sich dem entziehen!

 

Schön, schön, schön Carolus,- habs gern gelesen!

 

LG Ralf

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Ihr Lieben,

Alter Wein, Ralf und Pegasus,

herzlichen Dank für Eure eindeutigen Äußerungen!

 

"Mortus certus, hora incerta", "Der Tod ist gewiss, (nur) die Stunde ist ungewiss." weiß ein altes römisches Sprichwort. Der Tod ist, wie Ralf treffend schreibt, "die einzige Gerechtigkeit im Leben",

er ist zugleich absolute Genugtuung für die Zukurzgekommenen, die Erniedrigten, Ausgebeuteten,

denn "das letzte Hemd hat keine Taschen". Das sollten vor allem Millionäre, Milliardäre und Ähnliche

bedenkenden, bevor sie als Gleiche wie alle anderen abtreten müssen.

 

Euch ein freundliches, spätherbstliches Wochenende

Carolus

  • Gefällt mir 1

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