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Geschrieben am

Wo sich schon mancher Blick verlor,
Ergießt sich die erhabne Quelle.
In Stufen ragt sie hoch empor,
Herunter stürzen Flut und Welle.

 

Wie jede Stufe überquillt,
Des reichen Überflusses satt,
Und gleich den Durst der nächsten stillt,
Bis diese auch gelabt sich hat.

  • Gefällt mir 3
  • Schön 5
Geschrieben

Hallo!

 

Erfrischend wie eine Morgendusche. Sehe das von Dir mit Worten gemalte Bild ganz plastisch vor mir.

 

Natürlich erinnert es vom Sujet her sehr an Conrad Ferdinand Meyers Gedicht "Römischer Brunnen" (der wohl nicht nur mich über die Schule hinaus bis ins Studium als immer wieder präsentiertes Musterbeispiel für Lyrik verfolgt hat).

 

Unter uns und mit Verlaub: Ich mag Deine Quelle auf Anhieb lieber als den ollen Meyer...

 

Gruß Cornelius 

  • Gefällt mir 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Cornelius,

 

mein Gedicht hat natürlich unverkennbar den römischen Brunnen zum Vorbild. Ich habe erst gar nicht versucht, das zu verschleiern. Danke fürs Lob. Ich mag Meyers Gedichte.

 

LG
Faber

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