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Geschrieben am

Heute (Kampfeslust)

Ich schlief heute wach in den sieben Weltmeeren,

und träumte von  Wellen aus tanzenden Heeren,
die sich überschlugen, sich wieder vertrugen,
die feurigsten Hass und doch Liebe mittrugen,

sie schäumten im Munde, kampflustige Bären,
die sich von der Waffe in Händen ernähren,

doch letztendlich fehlte der tiefere Sinn.. 
ein traumloses Ende, kein neuer Beginn.

 

Stefan Marx (2023)

  • Gefällt mir 2
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Stefan, das Wort "aufbrausend" trifft es hier wohl gut. Gegen ein reinigendes Gewitter habe ich nichts einzuwenden, wenn danach wieder die Sonne scheint. Manchmal übermannen einen die Gefühle. 

 

Liebe Grüße Juls

  • Danke 1
Geschrieben

Hey Jules 😊

 

Vielen Dank für deine Worte. Hehe.. ja.. ist natürlich auch ein wenig gesellschaftlich politisch zu betrachten. Habe mir sozusagen die „aufbrausende“ Welt angesehen, und festgestellt, dass sich evtl. nichts ändern wird, und die Heere wohl weiter tanzen. Ich bin heute natürlich wieder ein Kuschelbär 👍
 

Liebe Grüße,

Stefan

Geschrieben

Hallo @Lightning,

 

für mich sind deine Verse eher mitreißend als aufbrausend und gehen mir nahe. Ich spüre dein Herzblut mit dem du sie geschrieben hast.

 

Ich würde allerdings eher - mit der Waffe oder durch die Waffe - schreiben. Von der Waffe fürchte ich kann man sich nicht nähren. Es sei denn man steht auf Blei im Körper <- als kleiner Spaß anzusehen.

 

 

MfG

Monolith

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Monolith,

 

freut mich sehr, wenn die Gefühlswellen  mitreißen konnten, und das Herzblut in den Meeren zu sehen ist 😊

 

Was die kleine Kritik bezüglich der Waffen angeht, gebe ich dir vom Prinzip her völlig Recht. Aber irgendwie hatte ich auch den “aufbrausenden“ Gedanke im Kopf, dass sie ihre eigenen „Waffen“ mal „schlucken“ sollten. Und als Metapher betrachtet, könnte die Waffe auch die Wirtschaft sein, der Kapitalismus, gentechnisch verändertes Saatgut, usw. usw.. Auf den Traum bezogen könnten die schäumenden Wellen (Bären), auch „brechen“ und bildlich gesehen die eigenen Waffen schlucken. 


Daher finde ich die Kritik berechtigt und den Vorschlag auch gut, aber ob ich es ändere, weiß ich noch nicht. Notiert habe ich es mal. Könnte natürlich mit „durch“ auch alles so betrachtet werden.. aber evtl regt der kleine grammatikalische „Fehler“ die Gedanken auch an? Hmm..

 

Vielen Dank für die lieben Worte, und den Hinweis 😊

 

Liebe Grüße,

Stefan

  • Gefällt mir 1

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