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Geschrieben am

Heute Nacht macht er die Runde,
hält die Uhren plötzlich an,     
raubt im Finstern eine Stunde 
die kein Mensch mehr finden kann.

Morgen früh scheint es uns heller,
und der Tag grinst schon voll Hohn,     
doch verschwindet er viel schneller,
denn es dunkelt mittags schon.

Und so bleibt es mit der Stunde,
bis der Räuber anders denkt,
nachts im März auf einer Runde 
uns die Beute wieder schenkt…

28.10.

  • Gefällt mir 9
  • Schön 2
Geschrieben

Hallo @gummibaum

 

Diese jährliche Zeitumstellung geht mir am A... vorbei. Warum entscheidet man sich nicht für eine Variante? 

Die Funkuhren suchen sich zumindest selbstständig die richtige Zeit, alles andere ist mühsam per Hand umzustellen. Und der Biorhythmus kommt auch durcheinander. 

 

Das Gedicht finde ich super!

 

LG Herbert 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Lieber @gummibaum,

 

Deine zwölf Zeilen habe ich gleich dreimal gelesen.

 

Gleich einem Glas gut abgelagerten Rotweins gefiel es mir mit jedem Schluck -

ich wollte sagen mit jedem erneuten Lesen - besser.

Das ist prima gedichtet, nett formuliert, hintersinnig und humorvoll.

 

Du bist der Wilhelm Busch des 21. Jahrhunderts, lieber Gummibaum.

Gäbe es einen Dichter- Olymp:

Mit diesen Zeilen könntest Du Dich für den Götterberg bewerben! 🙂 

 

Amüsierte und beeindruckte Grüße,

Georg

  • Gefällt mir 3

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