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Geschrieben am

Die Welt ist mir ein kalter Ort 

 

Geht doch alle weg!

Lasst mich einsam und verlassen 

Ihr sagt: Ich hab im Kopf nicht alle Tassen 

Mich schert euer Gelaber einen Dreck. 

 

Ich war allein in diese Welt gestellt 

Hab nie gekannt ein Elternhaus 

Das Waisenhaus war mir ein Graus 

Wo sich zur Ordnung noch die Zucht gesellt. 

 

Geborgenheit kenne ich nur als Wort 

Eine strenge Hand hat stets regiert

Wodurch sich die Spur der Liebe verliert

Die Welt ist mir ein kalter Ort.

 

© Herbert Kaiser 

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Geschrieben

Liebe @Sternwanderer

 

Die Intension des Gedichts war folgende: das LI, ein Sonderling, hat ein hartes Leben hinter sich. Ein Leben, das nur Strenge, Zucht und Ordnung aber keine Liebe kannte. Verbittert will er mit den Mitmenschen nichts mehr zu tun haben, die ihn zeitlebens gehänselt und schikaniert haben. 

Da bleibt kein Spielraum für Schönes im Leben. 

 

Danke für dein Statement und liebe Grüße,  HERBERT 

Geschrieben

Hallo Herbert, 

 

Ein verbittertes Herz ist sehr wohl fähig Liebe zu fühlen und vor allen Dingen zu geben , wenn man es selber nur zulässt.

Gerade dann, wenn man Schlimmes erfahren musste, sollte man es  doch besser machen , oder?

Das Zauberwort heißt Vergebung.

 

Alles Gute deinem LI

Carry🌻

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