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Geschrieben am

Alles oder gar nichts

 

Tief verbunden

eins mit der Schöpfung

aus der alles kommt

in die alles zurückkehrt

 

Hellwach

mit weit geöffneten Augen

weit geöffnetem Herzen

umarme ich das Leben

 

Du bist da

Dein Strahlen füllt mich aus

erfüllt mich komplett

hellwach, herzschlagend

 

und die Kehrseite der Medaille...

 

 

meine Seele ist erschöpft vom ewigen Kämpfen

fühle im Minusbereich

Trauer breitet sich pechschwarz in mir aus

doch ich kann nicht einmal weinen

 

bin so dermaßen einsam

mag aber auch niemanden sehen

lebe nicht, überlebe nur

außer Atmen geht gar nichts

 

sehe schöne fröhliche Menschen an mir vorbeitanzen

direkt neben mir und doch Lichtjahre entfernt

kann mich nicht zur ewigen Musik bewegen

alles oder nichts

  • Gefällt mir 3
  • Traurig 1
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Jan,

dein Gedicht ist für mich völlig widersprüchlich.

Einerseits

 

vor 11 Stunden schrieb Jan Fischer:

Hellwach

mit weit geöffneten Augen

weit geöffnetem Herzen

umarme ich das Leben

 

und andererseits

vor 11 Stunden schrieb Jan Fischer:

meine Seele ist erschöpft vom ewigen Kämpfen

fühle im Minusbereich

Trauer breitet sich pechschwarz in mir aus

doch ich kann nicht einmal weinen

 

Ich weiß nicht genau, worauf es abzielt. Meinst du das mit "Alles oder gar nichts"?

Dazwischen gibt es nichts? Das Leben ist aber nicht nur schwarz oder weiß, sondern hat auch ganz viele Grautöne. Und manchmal ist es ganz schön bunt. Vielleicht bin ich aber auch zu einfach gestrickt, um es zu verstehen.

 

Lieben Gruß

Elisabetta

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Elisabetta

Ich danke Dir für Deine Rückmeldung 

Natürlich gibt es auch viele Grautöne die erlebe ich aber gerade nur wenig

Ich wollte aufzeigen was im Leben möglich ist

Dadurch dass ich schon tiefes Glück erleben durfte ist die Phase gerade besonders schwarz

LG Jan 

 

--------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

 

Es geht ja gerade um diesen Gegensatz 

Geschrieben

Lieber Jan,

 

auch ich war, wie Elisabetta, etwas von den Gegensätzen irritiert und dachte, sie seien ein Hinweis auf Bipolare Störungen. Wenn dem nicht so ist, habe ich den Eindruck, dass in diesen Herbsttagen und allgemein in dieser Zeit der verstörenden Ereignisse um uns herum (dann braucht nur noch etwas Persönliches dazu kommen) alle von uns ziemlich bedrückt und ängstlich und verunsichert sind. Wir müssen darauf vertrauen, dass es besser wird!

 

Vielleicht fügst du zwischen die beiden Teile (das Positive und das Negative) noch eine oder zwei erklärende Zeilen ein, sonst tappt man zu sehr im Dunkeln - Zeilen in denen du das verdichtest, was du Elisabetta erklärt bzw. geantwortet hast. "Alles oder gar nichts" könnte auf deine Absicht hindeuten, aber ich denke, es ist zu wenig oder zu unauffällig. -

 

Ich wünsche dir Zuversicht und, dass die Sonne bald wieder scheint (im wahren wie im übertragenen Sinn)! 🌞🌝🍀

 

LG Nesselröschen

 

 

  • in Love 1
Geschrieben

Hallo Nesselröschen

lieben Dank für Deine Nachricht und die Ideen. Ich habe noch ein paar Worte hinzugefügt. Und ganz lieben Dank für Deine guten Wünsche. Tatsächlich habe ich diese dunkle Phase überstanden, und das Gute ist, dass es mich stärker gemacht hat und nach so etwas das Licht der Sonne noch intensiver scheint. 

Sei herzlich gegrüßt.

 

  • Schön 1

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