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Geschrieben am

Ich möchte deine Wunden küssen

damit sie sich für immer schließen

dich von Leid und Schmerz befrein

nicht nur Trost, dir Beistand sein,

der Lebens Weg zwar nicht versteht

ihn dennoch täglich mit dir geht

 

Ich wünschte es könnte gelingen

dem Tag ein Lächeln abzuringen

in deinen Augen Glanz zu sehn

für den Moment, das wäre schön

Mein Herz du fühlst wie ich und weißt

dass uns das Leid zusammenschweißt

 

Und weine ich auch nachts um dich

erkenne ich dennoch für mich:

Uns hilft kein stetes Wehe klagen.

Ich möchte dir gern danke sagen

für das, was du mir bist im Leben

wer Liebe kennt, kann Liebe geben

 

  • Gefällt mir 3
  • Schön 3
Geschrieben

hey juls, 

 

wunden schließen sich, wenn die zeit es für richtig hält, und ich finde das sogar sehr gut. Jemand, der sich nur mit Zeit (ohne hilfe) selbst heilen kann, wird nach der heilung quasi unzerstörbar sein. Wenn der Schnitter irgendwann kommt wegen alter etc schon. 

 

Schön geschrieben. Technisch passts auch. gefällt!

 

lg ev

Geschrieben

Guten Morgen, liebe Juls,

 

das ist einfach schön!

Einen Funken weit traurig, aber hauptsächlich schön 🙂

 

Zitat

nicht nur Trost, dir Beistand sein

der Lebens Weg zwar nicht versteht

ihn dennoch täglich mit dir geht

 

Ich glaube hier ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen, oder sollte die mittlere Zeile so formuliert sein?

 

An sonsten passt

nicht nur Trost, dir Beistand sein

des(/n) Lebens Weg zwar nicht versteht

ihn dennoch täglich mit dir geht

 

oder, was ich gut fände

 

nicht nur Trost, dir Beistand sein

der deinen Weg zwar nicht versteht

ihn dennoch täglich mit dir geht

 

Liebe Grüße

Delf

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo @Darkjuls,

 

ich lese heute morgen eine wunderschönen Text von dir.

 

vor 7 Stunden schrieb Darkjuls:

nicht nur Trost und Beistand sein

der Lebens Weg zwar nicht versteht

ihn dennoch täglich mit dir geht

 

Es funktionierte auch:

 

der, des Lebens Weg zwar nicht versteht

 

MfG

Monolith

 

  • Danke 1
Geschrieben

Danke Eisenvorhang, Delf und Monolith für Eure Kommentare zu dem Gedicht. Ebenfalls möchte ich mich für die Likes bei allen bedanken. 

 

Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. So ist es wohl. Umso schöner, wenn wir diesen Weg nicht allein gehen müssen. Die Schlusszeile ist mir besonders wichtig.

Die Liebe steht einem auch in schweren Zeiten zur Seite.

 

Die benannte Textzeile soll so lauten. Gemeint ist hier der Beistand, der den Weg, den das Leben vorgibt, nicht versteht; der sich zwar nach dem Warum fragt, aber dennoch das Schicksal der leidenden Person mitträgt.

 

Liebe Grüße Juls

Geschrieben

Hallo @Darkjuls,

 

 

vor 7 Minuten schrieb Darkjuls:

Gemeint ist hier der Beistand,

 

 

- das ließt man auch klar heraus, trotzdem passt es in deiner Formulierung nicht ganz.

 

Korrekt müsste heißen:  der, der des Lebens Weg . . . zumindest in meinem Sprachgefühl.

 

 

MfG

Monolith

  • Danke 1

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