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Ein Flur streckt sich wie ein abgemagerter Arm ins Nichts,
Zwei kahle Wände, mit schimmelnder weißer Tapete, sperren mich ein.
Meine Stimme hallt durch die Gegend, und ertrinkt dann plötzlich -
keine Antwort.

Meine müden Augen starren für Stunden in die gähnende Leere,
ich glaub da ist was,
ich weiß da ist was,
ich wusste mal was da ist.

Ich schlafe zu wenig,
esse noch weniger,
und starre mehr.
Jede wache Stunde starre ich,
und starr ich nicht, dann denke ich an diese Leere,
und denk ich nicht, dann träume ich von ihr,
irgendwas muss da sein.

Niemand weiß von der Leere in meiner Wohnung,
niemand besucht mich,
ich lad auch niemanden ein
und ich geh nicht mehr raus.

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