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Stiller Regen

 

Es regnet, stiller Wind,
und Tropfen, laut, am Dach.
Die Fensterscheiben trüb,
die Sinne nur halb wach,

fließt Kummer über Scheiben,
die vor den Augen sind,
die Trauer singt von Leiden,
das tief in mir erklingt.

Es schwingt um meine Seele,
und engt sie förmlich ein,
sagt, dass mir etwas fehle,
im Herzen, und im Sein.

Allein in stiller Sehnsucht,
mit Regen, Tropfen, Wind,
bin ich dem Schmerz erlegen,
der heute in mir schwingt.

 

Stefan Marx (11/2023)

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