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Geschrieben am

Allein

 

Ich bin des Alleinseins müde

suche Trost wohl in der Masse

zu dem Zwecke der Begegnung

begebe ich mich auf die Straße

 

Gesichter seelenloser Hüllen

fang ich im Gedränge ein

Menschen hektisch und in Eile

fühl mich verloren und allein

 

Dann zurück in meinem Zimmer

kann ich Träume mir befrein

und der Platz an meinem Fenster

ist reserviert für mich allein

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Geschrieben

Liebe Darkjuls,

 

schöne melancholische Zeilen mit einem Lichtblick.

 

Wahrscheinlich steckt in jeder dieser seelenlosen Hüllen ein lyrisches Ich, das genauso fühlt wie jenes, das aus deinen Zeilen spricht. Deines hat zumindest einen Zufluchtsort, eine Oase inneren Friedens. Hoffentlich kann es ihn genießen, ich wünsche es ihm.

 

Gruß

Claus

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Juls,

 

tonlos beschreitet das LI allein die Straßen und Alleen - ein trostloses Schreiten und Gehn; doch allein sein ist

nicht immer das Synonym für einsam sein. - Dein Gedicht ist auf das Thema bezogen sehr ausdruckstark und

berührt im Innern.

 

Gruß

Holger

 

P.S. Mir fällt gerade ein, daß ich ein tröstliches Antwortgedicht hätte, das indirerkt etwas Farbe ins Gemüt

bringen würde.🙂

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