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der nebelblinde himmel überm tag
hängt fetzen grau in seine ausgewaschnen seen
das fahle licht zerbricht am flügelschlag
von südlich ziehenden gefiederten armeen

 

den horizont zerfasert schon der frost
der winde hauch nässt alle schattenspuren klamm
und auf den weiden kümmert blasse kost
das vieh blökt drängend und sucht schutz am kahlen stamm

 

der dürre wald streckt klagend sein geäst
stöhnt über schlamm und stein sein welkendes gebet
das jedes herz erbarmen spüren lässt
doch es verhallt im herbst – zu spät

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