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Rainer Maria Rilke ~ Ende des Herbstes (1906)


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Ich sehe seit einer Zeit,

Wie alles sich verwandelt.

Etwas steht auf und handelt

Und tötet und tut Leid.

 

Von Mal zu Mal sind all

Die Gärten nicht dieselben;

Von der gilbenden zu der gelben

Langsamem Verfall:

 

Wie war der Weg mir weit.

Jetzt bin ich schon bei den leeren

Und schaue durch die Alleen.

Fast bis zu den fernsten Meeren

Kann ich den ernsten schweren

Verwehrenden Himmel sehn.

 

Music: Music For Videos

Bild/Rezitation: Uschi Rischanek

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