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Als Griechenland vom Feind bedroht,
zog eine Streitmacht in die Schlacht;
Für Ehre in den Heldentod,
Für Griechenland und seine Pracht!

 

So zogen ein paar tausend Mann 
entgegen Persiens großem Heer
für Freiheit in den Untergang
dem König Spartas hinterher.

 

Geschützt vom Thermopylenpass
war hundertfach die Unterzahl,
doch standen bei Leonidas
die Männer Griechenlands loyal.

 

An ihnen brach der Heere Macht,
die Königsgarde ward entsandt.
Auch ihnen wurd der Tod gebracht,
unsterblich hat man sie genannt.

 

Und Hoffnung strahlte durch das Leid,
als kleiner Traum was möglich wär. 
Es widerstand noch, todgeweiht,
zwei Tage der Spartiaten Heer.

 

So strahlen hell im Zeitenlauf
die Opfer Spartas in der Schlacht.
Sie gaben ihre Leben auf,
für Griechenland und seine Pracht.

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Geschrieben
Am 1.12.2023 um 19:53 schrieb Anaximandala:

Für Griechenland und seine Pracht

 

...haste ein geiles Gedicht gemacht,

mein lieber Delf doch glaube mir,

die Geschichte spricht dafür,

das wohl nicht nur so Heroen

unter den alten Griechen toben,

nein, auch Gelehrte tapfer fochten,

für Griechenland, das sie sehr mochten,

denn kämpften mit sehr vielen Buchstaben,

bis sie die dann komplett  ermittelt haben

und jedem nen eigenen Namen gaben,

damit's ermitteln auch besser geht...

...wurden sie eingesperrt, im Alphabet,

dem griechischen, das ist doch klar,

ja, so streng sind die Griechen da,-

es wird kurzer Prozess gemacht...

...für Griechenland und seine Pracht!

 

Und die Moral von der Geschicht':

Es inspirierte mich dein Gedicht

im Sinn der alten Griechen eben,

doch deines hab ich gern gelesen.

 

LG Ralf

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Geschrieben

Welch anregende Verse, lieber Delf!

 

Dazu fällt mir spontan Folgendes ein:

 

"Wanderer, kommst du nach Sparta",

sagte meine Oma Martha, 

"sollst du bei den Thermopylen

recht aus tiefstem Herzen fühlen:

 

Du bist Mensch, du brauchst ein Ziel.

Dafür sollst in deinem Stil

du mit ganzem Herzen kämpfen.

Nichts soll deinen Eifer dämpfen.

 

Ob du dieses Ziel erreichst

oder doch geschlagen weichst,

schlag dir's niemals aus dem Schädel,

wenn's erstrebenswert und edel.

 

Und verspotten dich die Menschen -

sprich aus voller Brust: "Attention!

Dünkt es euch auch marginal,

dieses Ziel war meine Wahl.

 

Habe wohl mein ganzes Leben

gerne dafür hingegeben,

und als Streiter wie als Dichter

trete ich vor meinen Richter."

 

Hoffe, diese spontane Reaktion auf deine Vorlage verstört dich nicht allzu sehr...

 

Wünsche angenehme Nachtruhe!

Cornelius

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Geschrieben

Guten Morgen euch Dreien und ein großes Danke für eure Kommentare 🙂

Ich fühle mich positiv daran erinnert, öfters mal in Richtung der Geschichte zu schauen

 

Am 1.12.2023 um 21:34 schrieb Herbert Kaiser:

Hallo @Anaximandala

 

Dein schönes Gedicht erinnert mich an den Film "300", wo sich der Spartanerkönig Leonidas mit 300 tapferen Kämpfern der gewaltigen persischen Streitmacht unter König Xerxes bei den Thermophylen entgegen stellt ...

 

Du hast alles sehr anschaulich dem Leser näher gebracht!

 

LG Herbert 

 

Hallo Herbert,

genau diese Schlacht versuche ich auch in meinem Gedicht zu beschreiben. Es waren neben den 300 Spartanern ja aber auch noch ein paar tausend weiterer Griechen beteiligt, erinnere dich an die Stelle im Film, wo Leonidas fragt Arkadier, was ist dein Beruf? und der erste sagt Schmied, der zweite Bauer, worauf Leonidas sich umdreht und ruft Spartiaten, was seid ihr und das Heer geschlossen antwortet AHOU!

 

 

Am 1.12.2023 um 22:45 schrieb Ralf T.:

 

...haste ein geiles Gedicht gemacht,

mein lieber Delf doch glaube mir,

die Geschichte spricht dafür,

das wohl nicht nur so Heroen

unter den alten Griechen toben,

nein, auch Gelehrte tapfer fochten,

für Griechenland, das sie sehr mochten,

denn kämpften mit sehr vielen Buchstaben,

bis sie die dann komplett  ermittelt haben

und jedem nen eigenen Namen gaben,

damit's ermitteln auch besser geht...

...wurden sie eingesperrt, im Alphabet,

dem griechischen, das ist doch klar,

ja, so streng sind die Griechen da,-

es wird kurzer Prozess gemacht...

...für Griechenland und seine Pracht!

 

Und die Moral von der Geschicht':

Es inspirierte mich dein Gedicht

im Sinn der alten Griechen eben,

doch deines hab ich gern gelesen.

 

LG Ralf

 

Hallo Ralf,

 

Ich seh es als den schönsten Lohn

wenn jemand zu Inspiration

in meinen Zeilen finden kann

und eigene begründet dann

wofür ich wirklich dankbar bin

es ist und bleibt stets ein Gewinn 🤗

 

Das Alpha und das Omega

ist, so wie es geschrieben steht

seit Alters her, das ist doch klar,

ein Teil des Griechenalphabet 😄

 

Danke für deine Zeilen, Ralf

Schön dass du die griechischen Denker erwähnst, am Ende haben wohl sie weit mehr für die Kultur erkämpft als Leonidas, Alexander oder sonst wer es im Krieg gekonnt hätte!

 

 

Am 2.12.2023 um 00:23 schrieb Cornelius:

Welch anregende Verse, lieber Delf!

 

Dazu fällt mir spontan Folgendes ein:

 

"Wanderer, kommst du nach Sparta",

sagte meine Oma Martha, 

"sollst du bei den Thermopylen

recht aus tiefstem Herzen fühlen:

 

Du bist Mensch, du brauchst ein Ziel.

Dafür sollst in deinem Stil

du mit ganzem Herzen kämpfen.

Nichts soll deinen Eifer dämpfen.

 

Ob du dieses Ziel erreichst

oder doch geschlagen weichst,

schlag dir's niemals aus dem Schädel,

wenn's erstrebenswert und edel.

 

Und verspotten dich die Menschen -

sprich aus voller Brust: "Attention!

Dünkt es euch auch marginal,

dieses Ziel war meine Wahl.

 

Habe wohl mein ganzes Leben

gerne dafür hingegeben,

und als Streiter wie als Dichter

trete ich vor meinen Richter."

 

Hoffe, diese spontane Reaktion auf deine Vorlage verstört dich nicht allzu sehr...

 

Wünsche angenehme Nachtruhe!

Cornelius

 

Hallo Cornelius,

 

nein, verstört haben mich deine Worte keineswegs, ich finde sie eher bestärkend!

 

Gleich schon in der ersten Zeile

schillert was du hier gedichtet

doch ich hoffe keine Eile

hat der Richter bis er richtet

 

Manchmal ist es wohl bei Zeiten

muss ich sagen etwas schwyrig

stets sich von sich selbst nur leiten

lassen, doch hier ist die Lyrik

 

Schlüssel aller jener Türen

die in uns verschlossen stehen

und die Fackel uns zu führen

um sie wieder zu durchgehen

 

Auch empfinde ich dies Streben

statt als etwas, das verstört

als ein starkes Ziel im Leben

das zu lesen mich betört.

 

 

Liebe Grüße an euch, habt einen guten Morgen und einen schönen Start in die neue Woche 🤗

Delf

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