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Frohgelaunt 

 

Eine ernste Miene ist nichts für Kinder 

Und für die Alten auch nicht minder 

Wer frohgelaunt durchs Leben geht 

Mit einem Bein im Himmel steht. 

 

Und ist das Leben Müh und Plag

So sei geschätzt auch dieser Tag

In solchen Fällen fällt mir ein:

Es könnte weitaus schlimmer sein !

 

© Herbert Kaiser 

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Lieber Herbert,

 

du sprichst ein wahres Wort gelassen aus.

Was ist schon schlimm und was noch schlimmer,
beim Grübeln nachts allein im Zimmer

und tags darauf bei Sonnenschein,
selbst da ist man für sich allein

mit all den Fragen und Gedanken,

die dir beinah wie Efeu ranken.
So sollte man, dies glaube mir
selbst wenn es schwerfällt, sogar hier ~ 😉

die Hoffnung niemals aufzugeben
und frohgemut sein Leben leben.
Denn eines weiß ich ganz genau,

vom Grübeln wird man auch nicht schlau...

In diesem Sinne lieber Herbert, deinen Faden gerne aufgenommen.
LG Uschi

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Sehr schön geschrieben, lieber Herbert Kaiser.

 

Ich war nicht froh die letzten Tage

und Dank Corona mies gelaunt,

so langsam werd ich Herr der Lage,

hab heute sogar echt gestaunt.

 

Der ganze Schnee vor meiner Türe,

als ob es zweimal Winter ist,

ich leg mich rein, auch wenn ich friere,

bis dass er weggeschmolzen ist.

 

Vielen Dank für die Inspiration!

 

 

vor 20 Stunden schrieb Uschi R.:

vom Grübeln wird man auch nicht schlau...

 

Vom Grübeln bekommt man Grübelkeit.;-)

 

Auch ein feiner Text, liebe Uschi.

 

Liebe Grüße, Letreo

  • Danke 1
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Am 2.12.2023 um 15:47 schrieb Herbert Kaiser:

Frohgelaunt 

 

Hey Herbert,

wirklich schöne Zeilen

und vor allem hier dein Schluss...

Am 2.12.2023 um 15:47 schrieb Herbert Kaiser:

In solchen Fällen fällt mir ein:

Es könnte weitaus schlimmer sein !

...wozu ich dir beipflichten muss(!),

grade hier in unsern Landen,

kommt das Verständnis voll abhanden,

das es uns doch blendend geht,

wenn man so sieht, wie's andern geht,

hier wird gemeckert, bei Corona

und zum Einkauf will die Oma,

das geht eben bei Covid nicht,

da geht es los mit der Meckerschicht,

anstatt sich was nach Hauskommen zu lassen,

woanders ist Krieg, da kann man das nicht machen,

wir leben hier im Überfluss und meckern rum, weil man das muss,

es könnte wesentlich schlimmer sein,

doch der Satz interessiert kein Schwein,

weil man alles als selbstverständlich nimmt,

ein Trugschluss, ein solches Denken bestimmt,

doch das merkt man erst, wenn's einem schlecht geht,

Danke Herbert, du hast es gut dargelegt!

 

LG Ralf

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