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Die Hunnen


Herbert Kaiser

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Die Hunnen 

 

Der Hunnensturm kam aus dem Osten 

Der Anführer war König Attila 

Vielen sollte es Freiheit und Leben kosten 

Die westlichen Völker waren in Gefahr. 

 

Eine Spur des Grauens zogen die Hunnen 

Die ‘Geißel Gottes’ wurde ihr König genannt 

Sie labten sich an fremden Brunnen 

Es wurde geschändet, gemordet, verbrannt.

 

Weh dem, der sich ihnen entgegen stellte

Selbst Rom konnte keinen Sieg erringen 

Tapfere Männer, die man grausam pfählte

Das Reitervolk war nicht zu bezwingen. 

 

Doch was als Sturm begann, verebbte 

Ins Wolgaland kehrten die Hunnen zurück 

Im Westen, der unter ihren Hufen bebte 

Entstand aus Verwüstung neues Glück. 

 

© Herbert Kaiser 

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Guten Abend Herr Kaiser, 

 

deine Zeilen finde ich von der Form her viel zu lang, teils komplett ohne jeden Rhythmus und nicht sehr angenehm beim lesen.

 

Vom Inhalt her... 

vor 3 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Tapfere Männer, die man grausam pfählte

Von Pfählungen bei den Hunnen ist mir nichts bekannt. Kreuzigungen hingegen waren die gängigste Hinrichtungsmethode. 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Herbert Kaiser:

Doch was als Sturm begann, verebbte 

Ins Wolgaland kehrten die Hunnen zurück 

Im Westen, der unter ihren Hufen bebte 

Entstand aus Verwüstung neues Glück. 

Die Hunnen haben die Völkerwanderung ausgelöst. Attila wurde in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern von Römer, Germanen und Sarmaten besiegt. Kleine Ergänzung. 

 

LG JC

 

 

 

 

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Lieber @Joshua Coan

 

Ich bin kein Geschichtsschreiber und fühle mich nicht der Historie verpflichtet. Den genauen geschichtlichen Hintergrund kann man bei Wikipedia gerne nachlesen. 

Ich wollte lediglich einen Eindruck von dieser gewaltigen Kraft aus dem Osten geben, die selbst das Römische Reich erschüttert hat. 

 

LG Herbert 

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Lieber Herbert,

 

Mir gefällt das Gedicht, auch wenn es vielleicht nicht 100% mit dem

Lauf der Geschichte übereinstimmt.

Dichterfreiheit!

Was mir daran besonders gefällt, ist die gedankliche Verbindung zu

unserer heutigen Situation im Osten Europas. Es weckt die Hoffnung,

das wir den kriegerischen "Putinismus" auf Dauer auch überwinden

werden. Kopf hoch, nicht verzagen...Geschichte bedeutet immer

Bewegung in zeitlichen Wellen.

 

  • Danke 1
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