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In einem Theater mit kalten Wänden
umtanzen sie den Lohengrin aus Pappmaché
Sie halten sich dort auf der Bühne bei den kleinen hohlen Händen
und draußen fällt so leis der Schnee

Ich wollte niemals so mit dir verenden
In einem Spielhaus in dem leeren Herz der Stadt
Ich wollte mich an dich verschwenden
Mein volles Herz verschütten in den Schrieb auf einem Blatt

Und du läsest es ab mit deiner Engelsstimme
Was viel zu schwierig einzuprägen ist
wenn man wie wir so schnell vergisst

Du wirst ertrinken Kleines: Schwimme!

Dort um den hohlen Helden auf der Bühne
schwingt auch schon dunkelgrau das leise Weh
So kalt und seelenleer der Hüne
Und draußen fällt so leicht und weiß der Schnee

Du schaust mich an aus abgeschnürten Augen
Wann ist dein Blick so schrecklich ausgedörrt geworden
Lächele nicht. Es wird nichts taugen
Sie werden Lohengrin ermorden
Im allerersten Licht des Morgen

Schwimm doch Kleines! Bleib in meiner Nähe!

Ich könnte schwören da am Waldrand nickten Rehe
und auf ihr Lächeln fiel der erste weiße Schnee

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