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Erinnerung die in uns ist und am Erwachen,
vom Glöckchen, das dann endlich, endlich klingt
und Kekseduft so fein dir in die Nase dringt,
wie hell und unbeschwert, ein Kinderlachen.

Die Augen groß und glänzend unterm Baum,
wenn leuchtend hell der Kerzenschein,
so glänzend auch im Glas das Schlückchen Wein
und die Erinnerung nunmehr als schöner Traum.

Mag sein, vielleicht war man auch mehr bescheiden,
gab weniger und doch auch nichts was wohl zu neiden,
so viele Jahre sind seither vergangen.

Zurückgeblickt mit Wehmut, die manchmal gefangen,
weil Zeit, sie dreht sich leider nicht zurück,
wie's einmal war, Erinnerung ans kleine, große Glück.

 

© Uschi R.

text/bild/rezitation

music: Gregor Quendel

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Hallo Uschi,
die Erinnerung an Weihnachten werden wohl für immer unvergessen bleiben. 
Mich freut ganz besonders, dass meine Tochter unsere Weihnachtsbräuche mit nach Irland genommen hat und zusammen mit ihrer Familie unter einem festlich geschmückten Baum feiert.
Gern in Erinnerungen mitgeschwelgt und LG
Perry

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Hallo @Uschi R.!

Ein wenig Gefühl und Erinnerung an den Feiertagen ist wohl nicht zu verachten. Der Mensch ist nicht nur ein Arbeitswesen, das nicht anderes als meßbaren Erfolg an sich heranläßt.

Schöne Momente und die Erinnerung daran geben ihm genauso viel zu Leben. Da muß es nicht der große Überbau von gesellschaftlicher Uniformität sein.

Auch ich bin mit meinen Eltern im schon reiferen Alter durch das Wohnzimmer flaniert und gekrabbelt, wenn es darum ging, althergebrachtes neu zu entdecken. Meiner Frau eröffneten sich dann auch ungeahnte Momente an Überraschung.

Deine Gedichtsform wirkt deswegen auch auf mich besonders gelungen. Nicht zu streng, doch auch nicht zu formlos.

Ich freue mich nun n och mehr auf die Wiederholung des eigenen Erinnerns. Danke dafür!

 

LG, Heiko

  • Danke 1
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@WF Heiko ThieleNun lieber Heiko, die Weihnachtszeit ist wohl für jeden eine ganz besondere Zeit, Erinnerungen die anhaften geblieben sind, Traditionen oder einfach liebgewordene Gewohnheiten, die von Jahr zu Jahr erneut gelebt werden. Erst gestern hatte ich beim Durchforsten meiner Weihnachtsschmuckschachteln wieder einige der ganz alten Christbaumhänger entdecken können, die ich ganz besonders achtsam verwahre. Jedes Jahr, wenn ich sie dann wieder in die Hand nehme, kommt das Erinnern ganz automatisch, natürlich auch ein bisschen Wehmut an die Menschen, die nunmehr nicht mehr sind, klarerweise.

Ich denke auch, man war ganz sicherlich mit viel weniger vielleicht, viel glücklicher als man es heute ist. Möglicherweise der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit geschuldet. Dieses Gedicht als kleines Sonettchen zu schreiben, ja warum nicht.
 

Ich danke dir fürs Reflektieren und schicke liebe Grüße in deinen Tag!
Uschi

 

  • Danke 1
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